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Favoriten lassen sich nicht lumpen

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Halle OB: Favoriten lassen sich nicht lumpen
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Wer folgt den vier Siegern von Samstag in die Hauptrunde, war am Sonntag die große Frage bei der Hallenstadtmeisterschaft in Oberhausen. Die Antwort war leicht.

Denn auch der zweite Tag der Vorrunde blieb ohne große Überraschungen. In der Gruppe 5 wurde die U23 von Rot-Weiß Oberhausen ihrer Favoritenrolle gerecht. Zwar gab es gegen SuS 21 noch zwei Gegentore, die drei Punkte ließ sich die Mannschaft von Thomas Thiel aber genau so wenig nehmen, wie den Gruppensieg. "Als Oberligist muss ich erwarten können, dass wir hier durchkommen", sagte der Coach zufrieden. "Für mich gibt es an diesem Tag nichts zu beanstanden." Ebensowenig für die SG Oberhausen und SuS 21, die als Zweiter bzw. Dritter in die Zwischenrunde einzogen.

Für die qualifizierten sich auch die Buschhausener. Sowohl der SC als auch TuS überstanden die Vorrunde und dürfen am kommenden Samstag (16. Januar) noch einmal hoffen. Lange Zeit war nicht klar, wer zur Ziwschenrunde darf, auch, weil die Mannschaft von SG Oberhaufen, die als Hallenmeister der Betriebssportliga für den BKV nun auch an der Stadtmeisterschaft teilnahmen, die Gruppe mächtig durcheinander wirbelte. Der Hobby-Ligist, der eigens sagte, dass das höchste der Gefühle an diesem Vormittag ein Tor wäre, spielte plötzlich mit um den Einzug in die Zwischenrunde.


Doch am Ende waren die anderen dann doch stärker und es blieb nur der letzte Platz. Doch drei Punkte und drei Tore standen auf dem Konto - genau so viele Zähler, die A-Ligist Glück-Auf Sterkrade erspielte. Enttäuscht war von den Oberhaufenern niemand. "Für uns war es ein Highlight, dass wir überhaupt bei den Stadtmeisterschaften mitspielen konnten. Wir hatten uns nicht viel ausgerechnet und sind von den Ergebnissen, die wir erzielt haben, absolut überrascht. Dass es so gut wird, hätten wir uns nie erträumen lassen", sagte Sascha Ewigmann.

Auch der Nachmittag blieb ohne Überraschung. Zwar mit etwas Ach und Krach spielte sich Blau-Weiß auf Platz eins der Gruppe 8, doch am Ende reichte die Leistung des Bezirksligisten. Erwähnenswert dann aber doch, dass sich die sportfreunde 06 Sterkrade als Dritter für die Zwischenrunde qualifizierten. Das freute dann auch den Trainer des C-Ligisten, Andre Stromski: "Dait hätte ich vorher nicht gerechnet. Die Zwischenrunde wird bestimmt ein Erlebnis für meine Jungs."


Die Zwischenrunde müssen auch die Spieler von Sterkrade 06/07 mitnehmen. Im Duell der Bezirksligisten in Gruppe 7 unterlagen sie gleich im ersten Spiel dem Spielclub 20, was hinter dem letztjährigen Finalisten Platz zwei in der Tabelle bedeutete. Trainer Dirk Rovers nahm's gelassen. "Sauer bin ich eigentlich nur über die Spielweise. Ich hoffe, dass wir das am Samstag anders machen." Als dritte Mannschaft qualifizierte sich der FC Sterkrade.

Eine Übersicht über alle Spiele und Ergebnisse finden Sie unter: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_oberhausen-ergebnisse-1.html

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