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Langsam wird's ernst!

Halle Essen Süd-Ost: Langsam wird's ernst!
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Dass auch die Qualifikationsrunde ein Stolperstein sein kann, erlebten die Sportfreunde Niederwenigern. Doch erst an diesem Wochenende wird es so richtig ernst.

In der Vorrunde galt es für die Favoriten zunächst einmal, sich nicht bis auf die Knochen zu blamieren und sich langsam warmzuschießen. Nachdem Wacker Steele und Winfried Kray sich von vorneherein aus dem Wettbewerb verabschiedet hatten, war in zwei Gruppen sogar nur laues Vorgeplänkel angesagt. Doch damit ist nun Schluss! In der Vorrunde geht die Hallenstadtmeistserschaft eigentlich erst so richtig los. Das unterstreicht allein schon ein Blick auf die Gruppenzusammenstellungen.


In Gruppe 1 des Essener Süd-Ostens treffen etwa die Bezirksligisten Steele 03/20 und ESG 99/06 auf die Überraschungsmannschaft der Vorrunde, FSV Kettwig, sowie den VfL Kupferdreh und Teutonia Überruhr. Der FC Kray muss sich mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen II, dem Heisinger SV und BG Überruhr messen. Eine anspruchsvolle, aber machbare Aufgabe für den Landesliga-Tabellenführer, auch wenn sich FCK-Präsident und Turnierorganisator Günther Oberholz weiter gegen die Favoritenrolle wehrt. ETB-Trainer Patrick Notthoff geht da schon anders an die Aufgabe heran. „Zwar läuft es in der Meisterschaft für uns nicht so gut und die besitzt Priorität, aber wir wollen natürlich schon so weit kommen, wenn wir einmal hier sind“, betont der Coach des Bezirksligisten. Ein wenig Vorsicht lässt er dann aber doch walten. „Björn Strübing ist einer meiner besten Fußballer, den werde ich in der Halle aber nicht zum Einsatz kommen lassen.“ Für die Zuschauer mit Sicherheit ein kleiner Verlust. Doch ohne jeden Zweifel werden auch ohne den Schwarz-Weiß-Kicker am kommenden Wochenende auch wieder ausreichend gute Amateurfußballer am Wochenende in der Halle ihr Können unter Beweis stellen.

Schon die Vorrunde weckte wieder Vorfreude – vor allem natürlich auf die Sporthalle am Hallo. Und ganz egal, wo man sich auch umhört, die Teilnahme an der Runde in Stoppenberg ist für die meisten Mannschaften das große Ziel. Einer der großen Favoriten ist dort selbstverständlich auch der Landesligist ESC Rellinghausen, der sich mit Fortuna Bredeney, SV Kupferdreh und dem TSK Essen messen muss.

Für Werden-Heidhausens Trainer Ralf Zils ist aber trotz der einigermaßen überzeugenden Vorrunde klar: „Am Hallo wird sich sicherlich auch die fußballerisch beste Mannschaft am Ende durchsetzen.“ Dass aber auch über Leidenschaft und Emotion eine Menge möglich ist, bewies der Bezirksligist ja höchstselbst. Für Spannung unterm Hallendach ist also auch in diesem Jahr auf alle Fälle wieder gesorgt.

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