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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Die Spieler treten im Gegensatz zum französischen Debakel bei der WM 2010 wieder geschlossen als Mannschaft auf. Trainer Laurent Blanc ist akzeptiert, und bereits bei den letzten Vorbereitungsspielen war die gute Stimmung im Team offensichtlich; nicht nur, weil die Equipe Tricolore 21 Spiele in Folge nicht mehr verloren hat. Man feixte untereinander, und Ribéry rannte und dribbelte wie ein Derwisch für seine nationale Reputation. Außerdem steht mit Karim Benzema ein Mann im Sturmzentrum, den viele als möglichen „Star“ dieser EM handeln. Und nicht nur vom Papier her, wie „CR7“ oder Robin van Persie, die beide in ihren Auftaktmatches kaum Akzente setzen konnten.
"Wir sind Müll, und das wissen wir"
Ist vor dem Spiel gegen England tiefenentspannt: Frankreichs Star Franck Ribery.
Der französischen Renaissance steht die englische Depression gegenüber. „Nach 46 Jahren Schmerzen haben wir aufgehört zu träumen. Wir sind Müll, und das wissen wir“, schrieb die Tageszeitung „The Telegraph“. Der Ausfall von Wayne Rooney wiegt schwer (zwei Spiele gesperrt). Die Spieler von Coach Roy Hodgson können eigentlich nur ihre typische englische Tugend in die Waagschale werfen: die Kampfkraft. Für die filigranen Franzosen wird es zu wenig sein.
Bisher: Aber was weiß ich schon! Beide Bankspiele sind kläglich gescheitert: Nach den Polen versiebten auch die Holländer. Die Nerven schont das nicht. Hat man auf ein Team gewettet, nimmt man vieles irgendwie „persönlicher“: Man fühlt sich verfolgt durch Schiedsrichterentscheidungen, Pfostenschüsse und egozentrische Stars. Um überhaupt noch aus dem Jammertal herauszukommen, halte ich es mit einem Rock-Klassiker der Small Faces: All or nothing!
[Stand: 00,00 €]
Tipp: 15 € auf: Sieg Frankreich (2,45) = 36,75 €
Offene Wette: 10 € auf: Polen kommt ins Viertelfinale (1,75) = 17,50 €
(Quoten: mybet.com)
