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Nach Pokal-Aus – BVB-Kapitän rechnet mit seinem Team ab

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Borussia Dortmund muss im DFB-Pokal frühzeitig die Segel streichen. Die verdiente Niederlage beim VfB Stuttgart (0:2) brachte Emre Can so richtig auf die Palme.

Gebrauchter Abend für Borussia Dortmund! Der BVB kassierte im DFB-Pokal-Achtelfinale eine bittere 0:2-Niederlage beim VfB Stuttgart.

Nicht nur das Pokal-Aus war bitter, sondern vor allem die Art und Weise, wie es zustande kam. Stuttgart war in allen Belangen überlegen und siegte hochverdient. Bereits beim Ligaspiel vor über drei Wochen (2:1 für Stuttgart) hatten die Schwaben dem BVB die Grenzen aufgezeigt.

Es scheint so, als wäre Dortmund gegen spielstarke Gegner wie eben Stuttgart, aber auch Bayern München oder Bayer Leverkusen weitestgehend mittellos.

Dass das nicht der Anspruch des Vizemeisters sein kann, weiß auch Kapitän Emre Can. Der Mittelfeldmann rechnete nach dem Spiel im ZDF-Interview mit seinem Team ab. "Es waren viele Sachen, die einfach nicht gepasst haben. Das war fußballerisch eine Katastrophe, das muss man ehrlich sagen. Auch gegen den Ball überhaupt nicht gut. So kann es nicht weitergehen, da müssen wir uns zusammensetzen. Es geht mehr um das Fußballerische", ärgerte sich der 29-Jährige.

Wir müssen auch mal mehr wollen, mehr Intensität haben. Das muss von der Mannschaft, von jedem Einzelnen kommen. Wir müssen uns auf jeden Fall zusammensetzen und das analysieren, denn so ist das einfach nicht gut genug von uns.

Emre Can.

Can weiter: "Wenn man sich anschaut, wie Stuttgart das gemacht hat, war das einfach nur stark. Die waren immer da. Bei uns dagegen stimmt etwas nicht. Das Anlaufen ist sehr, sehr schlecht. Wir müssen auch mal mehr wollen, mehr Intensität haben. Das muss von der Mannschaft, von jedem Einzelnen kommen. Wir müssen uns auf jeden Fall zusammensetzen und das analysieren, denn so ist das einfach nicht gut genug von uns."

Eine Chance auf Wiedergutmachung bietet sich dem BVB am Samstagabend (09. Dezember, 18.30 Uhr): Dann ist RB Leipzig zu Gast im Signal-Iduna-Park. Es ist ein wichtiges Verfolgerduell im Kampf um die Champions-League-Plätze. Dortmund ist mit 25 Punkten Fünfter, Leipzig rangiert mit 26 Zählern auf Platz vier.

Der Kapitän hofft auf die passende Reaktion: "Die Saison ist noch lang, den Pokal konnten wir leider nicht holen. In der Liga werden wir bis zum Ende alles geben. Wir werden nicht aufgeben und sagen, das reicht jetzt."

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