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Inter geht gegen vier Randalierer vor

Inter geht gegen vier Randalierer vor
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Inter Mailand wird im Prozess gegen die Randalierer, die nach dem Abbruch des Stadtderbys gegen den AC festgenommen wurden, als Nebenkläger auftreten. Die italienische Staatsanwaltschaft begrüßte die Entscheidung.

Der 13-malige italienische Meister Inter Mailand wird als Nebenkläger an dem Prozess gegen vier Randalierer teilnehmen, die nach den schweren Ausschreitungen im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den Stadtrivalen AC Mailand am Dienstagabend verhaftet wurden.

Zu den Hooligans, gegen die in den kommenden Tagen ein Prozess beginnt, gehört auch der Mailänder Matteo S. 2001 hatte er während der Partie Inter gegen Atalanta Bergamo einen Motorroller vom zweiten Rang der Tribüne gestürzt.

Staatsanwalt begrüßt Inters Entscheidung

Die italienische Liga hatte daraufhin den Mailänder Klub mit einer Platzsperre sowie einer Geldstrafe von 15.494 Euro bestraft. Inzwischen hat der Mailänder Staatsanwalt Fabio Roia die Chefs der Inter-Ultras vernommen. "Es ist wichtig, dass Inter als Nebenkläger am Prozess gegen die Hooligans teilnimmt. Dies bedeutet, dass der Klub zu seinen gewalttätigen Tifosi auf Distanz geht", sagte der Staatsanwalt.

Auch in Turin laufen die Ermittlungen nach Ausschreitungen beim Champions-League-Viertelfinale Juventus gegen Liverpool am Mittwochabend auf Hochtouren. Ein Juve-Fan wurde zu acht Monaten Haft verurteilt. Obwohl der 24-Jährige nicht vorbestraft war, wird er die volle Strafe absitzen, beschloss ein Gericht in Turin.

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