"Sicher mehr als nur einer", antwortete Hopp in der Rheinpfalz auf die Frage, wie viele Profis trotz laufender Verträge den Verein verlassen sollen. "Klar ist, dass viele Spieler mit ihrer Saison und Rolle hier auch nicht zufrieden sind. Auf jeden Fall gehen wir die einzelnen Spieler mit unserem künftigen Trainer Harold Kreis durch", erklärte Hopp: "Er ist jetzt unser wichtigster Ansprechpartner und soll sagen, mit wem er arbeiten will und mit wem nicht." Der Ärger Hopps über das vorzeitige Aus der mit Titelambitionen in die Saison gestarteten Mannheimer ist auch fünf Tage nach dem Scheitern noch nicht verraucht. "Unerklärlich, was da teilweise abgegangen ist und wie sich der eine oder andere frühzeitig in sein Schicksal ergeben hat. Charakterlich war das nicht in Ordnung, das war unterirdisch und respektlos gegenüber Organisation und Fans", sagte der 29 Jahre alte Gesellschafter und Geschäftsführer.
DEL: Mannheim
Adler-Boss Hopp will aufräumen
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