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Krefeld Pinguine
Zukunft weiter offen

Krefeld Pinguine: Zukunft weiter offen
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Die Gesellschafterversammlung der Krefeld Pinguine endete enttäuschend, zumindest wenn man auf Ergebnisse hoffte. Spannender wird es am Wochenende.

Die Gesellschafter der Krefeld Pinguine sind intensiv bemüht, den KEV zu sichern. Dehalb hat man zum zweiten Mal beraten und Lösungsansätze in alle Richtungen diskutiert. Hierfür wird Zeit benötigt, auch um alle die einzubeziehen, die schon heute Mitverantwortung für den Verein tragen. Fans und Gesellschafter arbeiten in die gleiche Richtung, um die Position der Krefeld Pinguine zu stärken und der Verantwortung für den Eissport in Krefeld gerecht zu werden“, das ist alles, was die Gesellschafterversammlung des DEL-Klubs am Dienstag hervorbrachte. Reichlich schmal, wenn man bedenkt, dass es möglicherweise um nicht weniger als das Fortbestehen in der DEL geht.

Offenbar geht die Strategie der Verantwortlichen kurzfristig jedoch auf. Auch vereinsintern schaut man in fragende Gesichter. „Es kann keiner etwas sagen, wir wissen auch nicht mehr“, beteuert etwa Pressesprecher André Schicks. Mehr als Gerüchte, dass es hinter den Kulissen einigermaßen lautstark zur Sache gegangen sein soll, gibt es nicht, die Zukunft der Pinguine ist also weiterhin völlig offen.

Rick Adduono (Foto: firo).

Dass eine Play-off-Teilnahme für eine gedeihliche Zukunft des klammen Vereins womöglich entscheidende Bedeutung haben könnte, ist indes kein Geheimnis. Auf dem Weg dorthin erwarten Trainer Rick Adduono und sein Team das Wochenende der Wahrheit, es geht gegen die direkte Konkurrenz. Am Sonntag kommen die Mannheimer Adler, zuvor geht es am Freitag aber zu Adduonos Ex-Klub, den Iserlohn Roosters. Sein ehemaliges Engagement am Seilersee spielt für den Coach dabei aber eine untergeordnete Rolle. Wenngleich er trotz seines unrühmlichen Abgangs noch immer eine besondere Beziehung zu seinem Ex-Klub pflegt und einräumt: „Iserlohn hat immer einen besonderen Platz in meinem Herzen.“ Beim Unterfangen, seinem Ex-Klub möglichst drei Punkte abzuknöpfen, muss Adduono wieder einmal kräftig improvisieren. Die ohnehin lange Verletztenliste könnte durch Benedikt Schopper (Grippe) und Jim Fahey, der nach seiner Schulterverletzung wieder mit leichtem Training begann, weiteren Zuwachs erhalten. Außerdem fehlen Marc Noebels (U18-Nationalmannschaft), Herberts Vasiljevs (Olympia) und Allan Rourke (gesperrt).

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