Dies beschloss der Radsport-Weltverband UCI unter dem umstrittenen Präsidenten Pat McQuaid (Irland) am Freitag in seinem Hauptquartier im schweizerischen Aigle am Genfer See.
Die UCI, die unter McQuaids Vorgänger Hein Verbruggen Armstrongs Machenschaften lange geduldet und gedeckt haben soll, zog damit in ihrem Dilemma die einzig logische Konsequenz. Denn fast alle Nächstplatzierten bei Armstrongs Siegen sind oder waren wie der 1997 siegreiche Jan Ullrich bei der Tour 2000, 2001 und 2003 oder Armstrong-Teamkollege Andreas Klöden 2004 ebenfalls als Zweiter belastet.