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Dopingfälle beim DSV
13-Jähriger aus Gladbeck wird belastet

Schwimmen: Jugendliche Dopingfälle
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Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) muss sich mit zwei Dopingfällen im Jugendbereich beschäftigen. Ein 13-Jähriger und eine 14-Jährige werden belastet.

Ein 13 Jahre alter Nachwuchs-Schwimmer aus Gladbeck ist nach einer positiven Kontrolle bei den nordrhein-westfälischen Jahrgangsmeisterschaften am 9. Mai in Warendorf auf das verbotene Mittel Clenbuterol für ein Jahr gesperrt worden. Eine 14 Jahre alte Wasserspringerin aus Aachen wurde nach der Verweigerung eines Dopingtests am 9. Dezember 2009 für zwei Jahre gesperrt.

Der 13-Jährige soll wegen einer Erkältung Hustensaft und dadurch die verbotene Substanz Clenbuterol zu sich genommen haben. Bis zum Ablauf der Sperre am 2. Juni 2011 darf das Kind nach den Statuten weder an Wettkämpfen noch am organisierten Training teilnehmen.

Die Wasserspringerin aus Aachen ist offenbar weniger einsichtig und laut DSV im Moment nicht zu erreichen. Sie wurde bis zum 19. Oktober 2012 gesperrt.

Darüber hinaus ist die Dopingsünderin Sonja Schöber bis auf Weiteres von allen Wettkämpfen suspendiert. Die Dortmunderin war wegen auffälliger Testosteron- bzw. Epi-Testosteronwerte im Vorjahr vom Anti-Doping-Schiedsgericht des DSV zunächst für ein Jahr gesperrt worden. Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) war daraufhin vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS in Berufung gegangen. Im Berufungsverfahren hat Schöber die von der NADA geforderte Sperre von zwei Jahren bereits akzeptiert.

Vor dem CAS, das bis zum 23. November eine Entscheidung treffen will, geht es laut DSV-Präsidentin Christa Thiel nur noch um die Einigung über die Kosten des Verfahrens.

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