....und seine Schützlinge machten im Sauerland prompt, was sie wollen – und nicht, was sie sollen. „Das war von Nummer 1 bis 14 eine Katastrophe. Die Einstellung stimmte nicht, aber die Spieler haben die Vorgaben, die sie bekommen haben, auch überhaupt nicht umgesetzt“, schimpfte Vorstandsmitglied Peter Kluth nach der 1:4-Klatsche an der Sorpe - wo die Wittener im Prinzip ohne Sturm auskommen mussten.
Zudem sei das spielfreie Wochenende zuvor „Gift“ für den Aufsteiger gewesen. Kluth: „Wir waren sehr gut im Rhythmus und hätten auf die Pause sehr gut verzichten können.“ Jetzt gelte es, das Spiel „ganz schnell abzuhaken“ – kein Wunder, denn der nächste Gegner heißt DSC Wanne-Eickel.
Aber erstmal muss vor der eigenen Tür gekehrt werden. In Einzelgesprächen soll die Pleite vom Ostermontag aufgearbeitet werden. „Wir brauchen eine Wendung um 180 Grad und werden die Jungs jetzt mal etwas härter ran nehmen“, kündigt Kluth an.