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WL 2: Brambauer - DSC
4:0! BVB reißt Wanne mit in den Keller

WL 2: 4:0! Brambauer reißt Wanne in den Keller
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Der BV Brambauer schüttelte am Sonntag mit dem 4:0 (2:0)-Sieg die eigene Krise ab und zog den DSC Wanne-Eickel dabei noch mit Schwung in den Abstiegskampf.

Wie ist die Stimmung in Brambauer? "Tendenz stark steigend", lautete die fröhliche Antwort von BVB-Trainer Marcus Reis. Kein Wunder, hatte sein Team den vor der Saison hochgewetteten Gast doch regelrecht versohlt. Dem DSC wollte mal wieder nicht viel gelingen - wie Wanne-Eickel sogar den Ehrentreffer vergab, war symptomatisch: Oktay Güneys Elfmeter nach einem Foul an Tim Dosedal knallte unter die Latte und sprang aus dem Tor heraus (83.).

Brambauer: Fischer – Schajor, Hübner, Köse, Poczkaj (75. Quiering) – Schaffer, Stolzenhoff, Dördelmann (64. Aßmann) – Nitsche, Hanke. Wanne-Eickel: Ritz – Cavus (46. Cakiroglu), Talarek, Gökcek (70. Schultz), Aydin – Stemmer, Bertram, Krawietz – Jubt, Güney –Viran (46. Dosedal). Schiedsrichter: Maik Echelmeyer (Hörstel). Tore: 1:0 Stolzenhoff (24.), 2:0 Nitsche (33.), 3:0 Schaffer (62. Foulelfmeter), 4:0 Hanke (74.). Zuschauer: 70. Besonderes Vorkommnis: Güney verschießt Foulelfmeter (83.).

Da war die Messe freilich längst gelesen. Je zwei Treffer vor und nach dem Seitenwechsel ließen keinen Zweifel daran aufkommen, wessen Formkurve nach oben zeigt. "Das Halbzeitresultat war verdient, danach hat Florian Fischer den Anschlusstreffer verhindert", berichtete Reis, der zudem das gute Umschaltspiel nach Balleroberungen lobte. Die Belohnung: Die Rote Laterne leuchtete nach langen Wochen nicht mehr im Lüner Ortsteil, sondern in Werdohl. Und für Reis noch wichtiger: "Die anderen sind wieder in Schlagdistanz."

Zu jenen "anderen" gehört nun auch der DSC. "Als großes Problem hat sich wieder die Durchschlagskraft unserer Stürmer erwiesen. Man muss sagen, dass die Niederlage auch in der Höhe voll und ganz verdient war", erklärte Klaus Berge, Trainer der Gäste. Der Bericht auf der vereinseigenen Internetseite verheißt einen frostigen Winter für den ehemaligen Aufstiegsanwärter: "Es gibt nichts mehr schön zu reden, der bisherige Saisonverlauf ist eine große sportliche Enttäuschung und wir hinken unseren eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher. Von daher kann es primär nur noch den Klassenerhalt als Saisonziel geben. Unsere einzige zeitnahe Aufgabe besteht darin, gemeinsam mit der sportlichen Leitung, die sportliche Situation zu analysieren und daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, um die Mannschaft dementsprechend in der jetzt folgenden spielfreien Zeit auf die restlichen Spiele optimal vorzubereiten."

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