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Cranger Kirmes Cup
Sodingen hat sein Traumfinale

Cranger Kirmes Cup: Es kommt zum "Traumfinale"
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Am Donnerstagabend stand das Glück-Auf-Stadion in Sodingen unter Wasser und so musste in Sachen Halbfinale am Freitag ein zweiter Versuch unternommen werden.

Mit Erfolg! Besonders für Westfalia Herne und die Spvgg. Erkenschwick, die - das darf man nach den Vorrundenspielen und den Partien der Vorschlussrunde durchaus sagen - am Samstagabend (18 Uhr) das "Traumfinale" bestreiten.

"Der Einzug ins Finale ist verdient, jetzt bin ich gespannt wie wir uns gegen Erkenschwick schlagen", erklärte Hernes Uli Reimann nach dem 2:0-Erfolg gegen den TuS Ennepetal. Da stand noch gar nicht fest, dass sich die "Schwicker" ebenfalls für das Endspiel qualifizieren würden, aber Reimann hatte den richtigen Riecher.

Denn die Schwarz-Roten präsentierten sich gegen die DJK TuS Hordel hochüberlegen, nahmen die Bochumer zumindest im ersten Durchgang regelrecht auseinander. "Da hatte ich Angst, dass wir uns eine richtig deftige Packung einfangen", gab Thorsten Kastner zu, der Hordel-Coach Frank Wagener vertrat. Kein Wunder, nach einem Doppelpack von Spvgg.-Torjäger Stefan Oerterer (3. und 23. Minute) und dem Treffer von Timo Ostdorf (34.) war die Partie früh entschieden. Alexander Glembotzki, Philipp Rosenkranz und der starke Sebastian Westerhoff hatten weitere Möglichkeiten.


Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Hordel zwar "wie ausgewechselt" - nach dem sehenswerten Anschlusstor durch Dawid Ginczek (53.) wollte der Ball aber einfach nicht mehr in den Erkenschwicker Kasten. "Wir wollten es in der zweiten Halbzeit runterspielen", erklärte Spvgg.-Coach Magnus Niemöller nach dem Spiel, aber natürlich überwog nach dem Finaleinzug das Positive. "Erkenschwick stand schon lange nicht mehr im Endspiel, wir freuen uns enorm darauf."

Ebenfalls 2.000 Euro Prämie sicher hat Westfalia Herne, nach den Treffern von Adrian Skupin (16.) und Nicolas Stevanovic (70., Foulelfmeter) durfte man von einem ungefährdeten Sieg gegen den klassentieferen TuS sprechen. Zwar war Westfalia-Coach Reimann nicht uneingeschränkt zufrieden, aber auch Gegenüber Helge Martin meinte: "Herne steht zu Recht im Finale, von uns war das insgesamt zu wenig." Für sein Team geht es also gegen den Ligarivalen aus Hordel nur um Platz 3 - das Trostpflaster, das immerhin mit 1.000 Euro dotiert ist. Ansetzungen und Ergebnisse der Endrunde:

Halbfinale Freitag, 29. Juli: 17.45 Uhr: Westfalia Herne – TuS Ennepetal 2:0 19.30 Uhr: DJK TuS Hordel – Spvgg. Erkenschwick 1:3

Spiel um Platz 3 Samstag, 30. Juli, 16 Uhr: TuS Ennepetal – DJK TuS Hordel

Finale Samstag, 30. Juli, 18 Uhr: Westfalia Herne – Spvgg. Erkenschwick

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