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Peter Both, Sportlicher Leiter der DJK TuS Hordel, als erstes Team dürfte ihre Mannschaft das Saisonziel erreicht haben. Am Sonntag hat Hordel die 40 Punkte voll gemacht.
Es ist schon eine tolle Geschichte. Dass wir neun Spiele vor Schluss schon so weit sind, hätte ich vor der Saison blind unterschrieben – aber auch für ziemlich abwegig gehalten. Es ist auch Ergebnis der guten Arbeit des Trainerteams, das aus der jungen Mannschaft immer wieder tolle Leistungen rausgekitzelt hat und sie auch in kleinen Krisen immer wieder aufgerichtet hat.
Hordel hat gemeinsam mit Brambauer nun auch die 100-Treffer-Marke geknackt, wenn man die Tore und Gegentore zusammenzählt. Ist das gut, weil es für attraktiven Fußball spricht?
Klar, dürften rechts des Doppelpunkts gerne ein paar weniger Tore sein und auf der linken Seite dafür ein paar mehr. Ich finde das Torverhältnis aber eher positiv. Mir ist ein 4:3-Sieg dann doch lieber als ein 1:0.
Wie lautet denn nun das neue Saisonziel an der Hordeler Heide?
Wir möchten am Ende der Spielzeit vor Wattenscheid 09 stehen und hinter dem VfL Bochum die Nummer 1 der Bochumer Amateurfußballer sein. Und wir möchten jetzt natürlich so lange wie möglich oben dran bleiben, auch mit Blick auf die nächste Saison.
Wie meinen Sie das?
Wenn die Oberliga Westfalen in der alten Form in der übernächsten Saison zurückkommt, ist das unser Ziel. Ob sich das finanziell realisieren lässt, muss man dann sehen, sportlich ist das aber natürlich reizvoll. Die hohen Auflagen der NRW-Liga werden ja in der bisherigen Form keinen Bestand haben.
So eine offensive Zielsetzung ist ja auch ein Signal an die junge Mannschaft!
Genau, wir können den Jungs doch nicht ernsthaft sagen: „Wir als Verein sind am Ende unserer Entwicklung angelangt.“
