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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Wir sind zwar die ‚Schießbude der Liga‘, wenn man so will, aber keine Mannschaft, die man so eben wegfegt“, sagt aber Bernd Löseke, Trainer der Sauerländer. Dass sich seine Schützlinge aber nicht immer an die taktische Marschroute gehalten haben, muss der Arnsberger schon zugeben: „Die Mannschaft muss einfach das System verstehen. Wir haben sehr viele offensiv denkende Spieler und es hat ganz schön Nerven gekostet, das Umdenken in die reinzuprügeln.“
Aller Sorgen ledig ist man an der Sorpe aber auch nach den jüngsten 4:1-Siegen gegen die TSG Sprockhövel und die DJK TuS Hordel noch lange nicht. Und wenn auch nicht bis zum letzten Spieltag gezittert werden muss, dann zumindest bis zum 5. Mai, da ist sich Löseke sicher: „Da ist das ganz wichtige Nachholspiel gegen den SV Herbede. Das sollten wir gewinnen oder zumindest Unentschieden spielen, dann bin ich optimistisch. Wir müssen sehen, dass wir da rauskommen.“ Und da wäre das anvisierte Remis beim ASC auch schon hilfreich. „Da wäre ich mit einem Punkt einverstanden, denn auf Naturrasen kommen wir nicht ganz so gut zurecht.“
Wie aber konnte sein Team überhaupt unten reingeraten? Löseke: „Das ist schon etwas überraschend, denn im vorletzten Jahr waren wir Vierter, letztes Jahr Achter. So ausgeglichen wie in dieser Saison war die Liga aber noch nie, zwar haben sich mit Erndtebrück, Wanne-Eickel und Ennepetal jetzt auch die nominell am besten besetzten Teams an der Spitze etabliert, dass Kaan-Marienborn auch ganz oben mitmischt, hätte ich nicht gedacht.“
Am 1. Spieltag musste der Aufstieger im Derby gegen Erndtebrück noch Lehrgeld zahlen, 1:3 unterlag der FCK. Ob sich das Schacht-Team wirklich mit dem Spitzenreiter auf Augenhöhe befindet, wird nun das Rückspiel, das unter der Woche nachgeholt wird, zeigen.
Die Nachholspiele vom 18. Spieltag tippt Bernd Löseke:
