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SV Darmstadt 98
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19:30 |
1. FC Heidenheim
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KFC-Coach Peter Wongrowitz und sein Team konnten durch den Erfolg an der niederländischen Grenze bereits den achten Dreier in Serie einfahren – neuer Rekord für einen KFC-Trainer.
Wongrowitz durfte schon nach 16 Minuten jubeln. Igor Bendovskyi bediente mit einem butterweichen Freistoß Michael Baum und dieser köpfte die Rot-Blauen in Front. Die Gastgeber, bei denen der neue Trainer Georg Kreß seine Heimpremiere feierte, zeigten sich beeindruckt von der mit Ex-Profis gespickten Krefelder Truppe und konnten keinerlei Akzente setzen. Die Strafe folgte prompt: Arda Yavuz setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in den Strafraum und Erhan Albayrak bedankte sich mit einem satten Schuss zum 2:0 – das 13. Saisontor des ehemaligen Kickers des türkischen Spitzenklubs Fenerbahce Istanbul.
Nur drei Zeigerumdrehungen später hätte Kosi Saka, der den Vorzug vor Saban Ferati erhielt, alles klar machen können. Doch der ehemalige Dortmunder Borusse scheiterte nach feinem Zuspiel von Tekkan an SVS-Schlussmann Marian Gbur. In Durchgang zwei zeigten sich die Straelener etwas verbessert und machten dem KFC das Leben schwerer. Doch ohne zählbaren Erfolg. Denn zu Einschussmöglichkeiten langte es nicht für die Kreß-Elf. Ganz im Gegenteil: Der KFC hatte in Person von Goalgetter Jochen Höfler (62.) die erste gute Gelegenheit in Durchgang zwei. Doch der 19-Tore-Mann vertändelte einen eingeleiteten Konter durch den starken Tekkan. Der Türke zeigte es dem Ex-Klever 20 Minuten später, wie es besser geht und erzielte den Endstand zum 3:0.
Nach der Begegnung zeigte sich Erfolgscoach Peter Wongrowitz sehr zufrieden. "Die Kameradschaft ist unglaublich. Ich habe eine echte Mannschaft beisammen, das hat man in Straelen wieder gesehen. Ich bin unheimlich stolz auf die Jungs." Trotz des Lobes an seine Truppe tritt der ehemalige BVB-II-Trainer stark auf die Euphoriebremse: "Wir sind noch lange nicht die Kings. Wir müssen uns Woche für Woche beweisen. Nur wenn wir so weiter machen, werden wir am Ende oben stehen. Wenn wir nur eine Sekunde lang glauben, dass wir durch sind, dann werden wir hart bestraft."
