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Gütersloh - SVDH 2:3
Effektivität schlägt Ballbesitz

WL 1: Effektivität schlägt Ballbesitz
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Der SV Dorsten-Hardt marschiert weiter in Richtung Klassenerhalt. Mit dem 3:2 (3:1)-Auswärtssieg in Gütersloh rückte die Schmidt-Elf auf Rang sieben vor.

Vor rund 300 Zuschauern bewies der Aufsteiger aus der Vest-Region eindrucksvoll, dass weniger manchmal mehr sein kann. „Es war ein sehr intensives Spiel. Das Ergebnis spiegelt jedoch sicher nicht den Ballbesitz wieder, denn da hatten wir maximal 25 Prozent“, gestand Schmidt ohne Umschweife. „Vor dem Tor hatten wir aber die um längen bessere Chancenverwertung.“

Gütersloh: Müller – Eggert, Heinrich, Eckel, Becker (77. Grübel) – Brinkmann, Plucinski – Erdogmus, Zodrow, Birkenhake – Wiebusch. Dorsten-Hardt: Schröder – Damnitz, Koschollek, De Manna, Ewald - Scheuch, Müller, Vasic (64. Heimath), Seiffert, Tautz (80. Klöckner), - Potthast (70. Kauschat). Schiedsrichter: Philip Dräger (Bielefeld). Tore: 1:0 Eckel (7.), 1:1 Potthast (12.), 1:2 Tautz (16.), 1:3 Potthast (29.), 2:3 Grübel (83.). Zuschauer: 300.

Die Gastgeber kombinierten zwar flüssig nach vorne, gingen verdient in Führung und tauchten immer wieder gefährlich vor dem SVDH-Gehäuse auf, dort fanden sie in Stefan Schröder aber zumeist ihren Meister. „Er war überragend“, sparte Schmidt nicht mit Lob für seinen Schlussmann.

Wie es besser geht, zeigten die Gäste zwischen der 12. und 29. Minute. Sven Potthast und Nikolai Tautz brachten ihre Farben mit 3:1 in Führung. Und auch der doppelte Torschütze Potthast durfte sich über ein paar warme Worte seines Trainer freuen. „Wenn Sven am Samstag anstelle von Edu bei Schalke mitgespielt hätte, dann hätte Schalke die Partie gewonnen.“

Nach dem Seitenwechsel rannte die Elf von Dirk Flock verzweifelt an, schaffte allerdings nur noch den 2:3-Anschlusstreffer. „Wir haben mit sehr viel Herzblut gespielt, uns in jeden Ball geworfen. Das sin natürlich die geilsten Siege“, jubilierte Schmidt, der die drei Punkte unterm Strich nicht unverdient fand: „Wir entschuldigen uns nicht für den Erfolg, weil wir einfach effektiver waren und das nunmal zählt.“

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