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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Dort beerbt der 41-Jährige Martin Schmidt, der vor wenigen Wochen seinen Wechsel zum TuS Haltern verkündet hatte. RS sprach mit Vereinsmanager Dieter Pannebäcker über die Trainersuche und die Planungen für die neue Spielzeit.
Herr Pannebäcker, es hat nicht lange gedauert, bis Sie einen neuen Trainer präsentieren konnten. Wie kam der Kontakt zustande?
Nachdem uns Martin Schmidt gesagt hat, dass er das Angebot aus Haltern annehmen will, haben wir davon gehört, dass Heiko Sulzbacher in Waltrop aufhören will und uns mit ihm in Verbindung gesetzt. Am 12. Februar haben wir dann ein erstes Gespräch mit ihm geführt und gemerkt, dass es sportlich und zwischenmenschlich passt.
War Ihnen Heiko Sulzbacher vorher bekannt?
Ehrlich gesagt nur am Rande, weil Waltrop eigentlich nicht unser Einzugsgebiet ist, aber wir hatten natürlich eine Vorstellung von ihm. Wir haben dann mit unserem Spieler Claudio de Manna gesprochen, der mal mit Heiko Sulzbacher zusammengespielt hat und er hat uns gesagt, dass wir ihn bedenkenlos nehmen können.
War es im Hinblick auf die Vertragsgespräche wichtig, dass Klarheit über die Besetzung des Trainerpostens herrscht?
Auf jeden Fall. Man kann natürlich sagen, die Spieler spielen für den Verein, aber arbeiten müssen sie nunmal drei oder vier Mal pro Woche mit dem Trainer. Da ist es klar, dass alle wissen wollen, wer es ist. Jetzt arbeiten wir intensiv an den Gesprächen.
Wird es große personelle Veränderungen geben?
Von unserer Seite werden wir uns von keinem Spieler trennen. Alle passen in die Mannschaft und haben die Klasse, uns weiter nach vorne zu bringen. Ein paar Veränderungen wird es aber geben.
Inwiefern wird Heiko Sulzbacher in die Personalplanungen einbezogen?
Wir haben uns so verständigt, dass unser Kassierer Jürgen Gertz und ich erstmal sondieren, wer bleibt und wer gehen möchte. So haben wir es sonst auch gemacht. Dann werden wir ihn natürlich ständig einbeziehen.
Gibt es denn schon erste Erfolge bei den Gesprächen zu vermelden?
Stefan Schröder, Matthias Müller und Sven Potthast haben ihr Zusage schon gegeben. Thomas Heimath wird mit 38 Jahren aufhören. Ich denke, dass wir bis Mitte März zu 80 Prozent unseren Kader beisammen haben.
