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Wanne verliert Topspiel
Berge: "Das bricht uns nicht das Genick"

WL 2: 0:2 in Erndtebrück für Berge kein "Genickbruch"
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Der Kracher im Pulverwaldstadion ging mit 2:0 (1:0) an die Hausherren aus Erndtebrück. In einem Duell auf Augenhöhe hatte der TuS das Quäntchen Glück.

Im Vergleich zum Kontrahenten DSC Wanne-Eickel, traf das zumindest am Sonntagnachmittag zu. „Das bricht uns nicht das Genick und wir sind nach dieser Niederlage auch nicht am Boden zerstört. Denn dass ein Spiel mal so läuft, gehört auch dazu“, fasste DSC-Trainer Klaus Berge jedoch zusammen.

TuS Erndtebrück: Bäcker - Schneider, Jung, Markow, Nachilo - Maser, Dreisbach, Klöckner (66. M. Waldrich), Bellinghausen (85. Bednorz) - Sinaba (87. Meiswinkel), Wadolowski. DSC Wanne-Eickel: Johns - Strohmann, Gidaszewski (75. Colak), Stemmer, Gökcek - Behrendt, Allali, El Hamad (60. Reis) - Güney, Dosedal, Petzke (82. Dzinic). Schiedsrichter: Christoph Schneider (Bergkamen). Tore: 1:0 Dreisbach (41.), 2:0 Maser (67.). Zuschauer: 200.

Während die beiden „unglücklichen“ Gegentore mit Windunterstützung fielen, sah Berge den Grund dafür, dass nichts Zählbares beim Top-Spiel in einer anderen Tatsache begründet. „Wenn Oktay Güney und Zouhair Allali nicht in Top-Verfassung sind, dann kann es sein, dass diese paar Prozenz am Ende fehlen.“ Beide Leistungsträger der Gelb-Schwarzen konnten in der abgelaufenen Woche nicht trainieren, da sie an Knieproblemen leiden. „Sie haben Beide etwas am Meniskus. Wir können nur hoffen, dass wir sie wieder fit bekommen und sie nicht operiert werden müssen.“

Das nötige Selbstvertrauen ist aus Sicht ihres Coaches auch nach der ersten Niederlage seit fünf Spielen noch nicht aufgebraucht. „Wir haben in Erndtebrück gesehen, dass wir auch in solchen Sphären mithalten können.“ Denn die Partie der beiden Aufstiegskandidaten war ausgeglichen. „Es war über weite Strecken ein Kampf zwischen den Sechzehnern.“ Und eine große Möglichkeit , um nach dem 0:1-Pausenrückstand noch einmal auszugleichen, hatte Tim Petzte. Der entsprechende „super“ Konter (65.) war aber nicht von Erfolg gekrönt. Ein Freistoß von Standard-Spezialist Marco Maser sorgte dann schließlich für die Vorentscheidung (67.).

An der Diskussion, ob der Ball überhaupt drin war, wollte sich Berge nicht beteiligen. „Marcel Johns hat den Ball erst hinter der Linie gehabt. Das hat der sehr souveräne Schiedsrichter super gesehen.“

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