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Fischeln - Baumberg 1:2
"Das muss man sacken lassen"

NL: Fischeln unterliegt knapp gegen Baumberg
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Auch im dritten Spiel als Trainer des VfR Fischeln blieb Uwe Weidemann ohne Punktgewinn. Gegen SF Baumberg mussteer eine bittere 1:2-Niederlage einstecken.

„Es ist zwar ein schwacher Trost, aber wir haben in der Gesamtheit ein ordentliches Spiel abgeliefert“, konnte Weidemann dem Spiel dennoch einige positive Aspekte abgewinnen. „Wir haben richtig gute Ansätze gezeigt, hätten aber unsere Torchancen besser nutzen müssen.“

Fischeln: Kohnen - Killich, Maas, Niedmers, Kipka - Kmiotek, Özkaya, Grühn, Yilmaz (76. Molowitz) - Velija, Uzbay. Baumberg: Bergen - Adu, Ehrhardt (55. Löber), Cuskarevski, Andree - Kepper (63. Ergül), El Halimi, Stanimirovic, Schörnich (75. Rohrbeck) - Klotz, Knezevic. Schiedsrichter: Mohammad Salameh. Tore: 0:1 Klotz (14.), 1:1 Özkaya (43.), 1:2 Ergül (85.). Zuschauer: 220

Schon nach 14 Minuten gab es jedoch den nächsten Rückschlag für den VfR: Louis Klotz erzielte das 1:0 für die Gäste. „Danach hätten wir sogar auch gut das 0:2 kassieren müssen“, musste Weidemann zugeben. „Erst danach sind wir besser in die Zweikämpfe gekommen und konnten mehr Druck erzeugen. Folgerichtig sind wir dann auch zum Ausgleich gekommen.“

Den markierte Onur Özkaya kurz vor der Pause (43.). Nach dem Wechsel hatten die Hausherren das Heft dann fest in der Hand. „Wir haben uns drei, vier richtig gute Möglichkeiten herausgearbeitet, konnten aber keine davon nutzen. Das ist einfach ein großes Problem“, berichtete der ehemalige Düsseldorfer Fortune. „Dann kassieren wir durch eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft sogar noch das 1:2.“

Und erneut standen die Fischelner mit leeren Händen da, was die Situation noch ein wenig prekärer darstellen lässt. „Das muss man erstmal sacken lassen. Es ist doch normal, dass die Jungs nach einem solchen Spiel niedergeschlagen sind“, hat Weidemann im mentalen Bereich viel Arbeit vor der Brust. „Ich bin selber enttäuscht. dass ich noch keinen Zähler einfahren konnte. Auf der anderen Seite brechen mir auch immer wieder wichtige Leute weg.“

Immerhin kehrte David Kipka, der lange Zeit nicht mit von der Partie war, in die Startelf zurück. „Er hat seine Sache auch gut gemacht und für Stabilität gesorgt“, lobte Weidemann. „Wir müssen bis zur Winterpause noch punkten.“

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