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Hordel - Kaan-M. 1:0
Später Sieg für Gastgeber

WL 2: 1:0! Hordel siegt gegen Kaan-Marienborn
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Nach der 0:1-Niederlage bei Westfalia Wickede, ging die DJK TuS Hordel im Heimspiel gegen den 1. FC Kaan-Marienborn mit 1:0 (0:0) diesmal als Sieger vom Platz.

In einem hochklassigen Spiel zwischen zwei starken Mannschaften dauerte es allerdings bis zur 80. Minute, bis die Entscheidung gefallen war. Nach einer Flanke von Sven Thormann stand Alex Kügeler perfekt und brachte den Ball mit der Schulter im gegnerischen Netz unter. „Nach den 90 Minuten muss man sagen, dass wir verdient gewonnen haben“, zeigte sich Hordel-Trainer Frank Wagener nach der Partie zufrieden. „Es war schön zu sehen, wie wir aus dem Spiel heraus Chancen kreiert und diese letztendlich, wenn auch spät, genutzt haben“, analysierte er das Spiel seiner Mannschaft.

DJK TuS Hordel: Felbick – Wilhelm (55. Chatsiioannidis), M. Wagener, Thormann, Woischnik – K. Rudolph, P. Rudolph, Bastürk, Krüger – Nehlson (75. Dunklau), A. Wagener (84. Sell) Kaan-Marienborn: Koch – Jung, Bäcker, Krasniqi, Richstein – Kügler, Buhler (46. Trilling), Ecker, Schlemper, Blecker – Waginzik (65. Diehl) Schiedsrichter: Lars Lehmann (Dortmund). Tore: 1:0 A. Wagener (80.) Zuschauer: 100. Rote Karte: Kügler (84., Foulspiel)

Kaan-Marienborns Coach Dietmar Schacht haderte nach dem Match noch mit dem Ergebnis: „Der Sieg für Hordel geht schon in Ordnung, denn wenn man, wie wir, kein Tor schießt, obwohl man einige Möglichkeiten hat, dann ist man wohl der verdiente Verlierer. Allerdings wäre dem Spielverlauf nach ein Unentschieden wahrscheinlich gerechter gewesen“, fügte er noch etwas geknickt hinzu.

Doch der FC scheiterte in erster Linie an sich selbst. Denn bereits in den ersten drei Minuten hatten Waginzik und Kügler die Führung für die Gäste auf dem Fuß. „Die beiden Großchancen haben wir leichtfertig vergeben“, analysierte Schacht.

Und auch in Halbzeit Zwei war Kaan-Marienborn lange Zeit am Drücker, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Besonders bitter für Schacht: Kurz nach dem 1:0 holte sich Michael Kügler nach grobem Foulspiel die Rote Karte ab (84.). „Der Platzverweis war verdient, aber Michael fehlt uns jetzt drei Wochen, das trifft uns natürlich hart“, so Schacht.

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