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WL 2: Last-Minute-Sieg
SGW dreht Partie beim SuS Langscheid

WL 2: SGW dreht Partie beim SuS Langscheid
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Es hätte knapper nicht sein können! Erst in der 93. Minute besorgte Serafettin Sarisoy beim Spiel in Langscheid den Sieg für die Gäste aus Wattenscheid.

Am Ende hieß es 1:2 (1:0) aus Sicht der enttäuschten Gastgeber. Dabei lief die Partie eher schleppend an, die ersten 45 Minuten hielten nur wenige Höhepunkte parat. Einer davon war sicherlich das 1:0 für die Hausherren durch Andre Jochum (34.), der den ersten Fehler der SGW eiskalt ausnutzte.

SuS Langscheid/Enkhausen: Nieder - Gönülal, Meyer, Krämer, Kulisch (90. Kauke) - Schmidt (79. Hunecke), Juchum, Apolinarski, Rödel - Huff, Borchmann (88. Rademacher). SG Wattenscheid: Fronczyk - Keller, Kljajic (58. Sichler), Sarisoy, Rudnik - Erdmann, Mouelle (73. Barra), Köksal, Kemler (46. Güleryüz) - Melchner, Ali Issa. Schiedsrichter: Mehmet Ercan (Hamm). Tore: 1:0 Juchum (34.), 1:1 Erdmann (60.), 1:2 Sarisoy (93.). Zuschauer: 300.

Doch die Wattenscheider gaben sich nicht auf und agierten in Halbzeit zwei deutlich offensiver und drängten auf den Ausgleich. In der 60. Minute war es dann Timo Erdmann, der über SuS-Keeper Sven Nieder lupfte und dieser den Ball erst hinter der Linie retten konnte. Die Langscheider Spieler protestierten zwar, das Leder sei nicht drin gewesen, doch der Linienrichter zeigte an: Tor für die SGW.

Die Wattenscheider griffen weiter an, ließen aber ein halbes Dutzend Chancen ungenutzt. Bis zur 93. Minute, als Sarisoy den Ball aus halblinker Position ins lange Eck einschob und damit den Sieg für die Wattenscheider perfekt machte.

SGW-Coach André Pawlak war nach Abpfiff entsprechend gut gelaunt: „Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis, das aufgrund einer Vielzahl an Chancen nicht unverdient ist. Zwar haben wir viele Chancen vergeben, aber das Spiel sehr gut zu Ende gespielt. Man muss manchmal auf die letzte Chance warten, auch wenn das heute bis zur 93. Minute gedauert hat.“ Bernd Löseke, Trainer der SuS, war dagegen etwas enttäuscht: „Unter dem Strich haben wir einen Punkt verloren.“ Er gab aber zu: „Mehr als ein Unentschieden wäre heute für uns nicht drin gewesen.“

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