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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Damit kann auch Trainer Dieter Hußmanns gut leben: „Das ist auf jeden Fall in Ordnung. Vor dem Spiel standen schließlich beide Teams schon unter Druck, gewinnen zu müssen.“ Das Schönste an diesem „Dreier“ war ohne Frage die Tatsache, dass ausgerechnet die beiden Stürmer Thomas Bahr (69.) und Onur Özkaya (89.) trafen. „Das hat mich besonders gefreut“, nickte auch Hußmanns, der sich noch an die vorherigen Wochen erinnern konnte: „Da waren unsere Angreifer nicht so gut drauf.“
Auch diesmal musste der Fischelner Coach lange warten, eher er jubeln durfte. „Wir waren über die gesamten 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft und hatten einige richtig gute Möglichkeiten, um schon früher in Führung zu gehen“, berichtete Hußmanns, der bis gut 20 Minuten vor dem Ende warten musste: Bahr nahm einen Querpass auf und drosch einen Volleyschuss aus 18 Metern in den Winkel. „Ein wunderschöner Treffer“, strahlte Hußmanns. Kurz vor dem Ende machte dann Özkaya den Sack zu. Einen Konter über drei Stationen schloss der Neuzugang vom KFC Uerdingen ab. „Eigentlich hätte er den Ball quer legen müssen, aber ein bisschen Egoismus gehört zu einem Stürmer dazu“, sagte Hußmanns.
Am kommenden Freitagabend kommt es dann zum Krefelder Spiel der Spiele. Der KFC Uerdingen empfängt den kleineren Nachbarn aus Fischeln. „Es gibt nach wie vor einen Klassenunterschied zwischen beiden Teams“, schiebt Hußmanns dem KFC die Favoritenrolle zu. „Es wird für uns richtig schwer, etwas zu holen. Umso wichtiger war der Sieg gegen Goch. Wir hätten noch entspannter in die Partie in dieser Woche gehen können, wenn wir auch zuletzt was geholt hätten.“
