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Dröschede-W.-Eickel 1:2
DSC trotzt Schicksalsschlägen

WL 2: Wanne-Eickel gewinnt in Dröschede
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Bis Mittwochwaren die Rollen klar verteilt:Auch als Gastgeber wurden der Borussia aus Dröschede gegen den hochgehandelten DSC nur Außenseiterchancen eingeräumt.

Dann verletzten sich bei Wanne-Eickel im Pokalspiel gegen den VfB Hüls (0:2) mit Oktay Güney (Innenbandriss, zwei bis vier Monat Pause) und Hassan El Hamad (Bänderriss im Knöchel, zwei bis vier Wochen Pause) zwei Kicker. Angesichts der Rotsperre gegen Zouhir Allali musste also fast noch einmal neu über die Ausgangslage der Partie „auf der Emst“ nachgdacht werden.

Dröschede: Schmahl - Rathamone, Petkovic, Liefermann (67. Ferreira), Zorawik - Biehs (36. Burgio), Jakubczy, Akpaba - Restieri (30. Urban), Stratmann. Wanne-Eickel: Johns - Sazoglou, Pepe (90. Stemmer), Wolf, Gidaszweski - Strohmann, Behrendt, Yigit (61. Stiesberg), Reis (90. Gökcek) - Dosedahl, Dzinic. SR: Nikolas Wicker (Paderborn). Tore: 0:1 Pepe (7.), 0:2 Dzinic (51.), 1:2 Strohmann (52., ET). Zuschauer: 200

Aber zu Beginn nahm alles seinen erwarteten Verlauf: Franko Pepe brachte die Gelb-Schwarzen schon nach sechs Minuten in Führung, der frühe Treffer brachte den Gästen jedoch nicht die erhoffte Sicherheit. „Wir haben danach nicht konsequent genug auf das 2:0 gespielt und nachdem der Gegner schon während der ersten Hälfte sein taktisches Konzept über den Haufen geworfen hatte, war es plötzlich ein Spiel auf Augenhöhe“, fasste DSC-Trainer Klaus Berge zusammen. Denn auf das 0:2 durch Safet Dzinic (51.), folgte nach einem Freistoß das 1:2 auf dem Fuß.

Dröschedes Trainer Dirk Hofmann musste wieder einmal mit „individuellen Fehlern“ hadern, denn die werden „von Mannschaften wie dem DSC eiskalt bestraft“. Seine „zu unerfahrene, junge Mannschaft“ muss nun zum SV Herbede, der ebenfalls erst einen Punkt auf dem Konto hat, Hofmann: „Vielleicht beginnt unsere Saison ja erst am nächsten Sonntag.“ Sein Gegenüber kann nach dem Start angesichts der Umstände zufrieden sein: „So ein Auftakt ist ja eigentlich gegen die Wanne-Eickeler Fehlstarttradition. Wir haben schon Schicksalsschläge wegstecken müssen, die eigentlich auch für eine ganze Saison ausreichen. Aber daran kann die Mannschaft auch wachsen“, glaubt Berge.

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