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Rhede - Homberg 0:1
In sieben Sekunden zum Glück

NL: Homberg siegt knapp in Rhede
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Günter Abel hat in dieser Saison schon vieles richtig gemacht, aber die Einwechslung von Lazovic kann im wahrsten Sinne des Wortes sein „Meisterstück“ werden.

Der Trainer des VfB Hombergs brachte den Angreifer in der 70. Minute und nur sieben Sekunden brauchte dieser, um mit seinem ersten Ballkontakt das entscheidende 1:0 zu erzielen. Mit diesem knappen Sieg verteidigten die Homberger die Tabellenführung vor Ratingen 04/19, das gleichzeitig beim 5:0-Erfolg gegen die Zweitvertretung des WSV Borussia seine Hausaufgaben machte. „Wenn man vor dem letzten Spieltag an der Spitze steht, möchte man nicht mehr Zweiter werden“, sagt Abel.

Rhede: Welling - Uebbing, Lütkebomert, Assfelder, Spieker - Lohmann (60. Egeling), Wilting, Wienholt, Hebing - Pötzsch (60. Banas), Katemann. Homberg: Rauhut - Steinke, Giorri, Kwiatkowski, Dammrath - Schiek (70. Lazovic, 90. Bicic), Dragovic, Acar, Attris - Sogolj, Bougjdi. Schiedsrichter: Sven Waschitzki. Tor: 0:1 Lazovic (72.). Zuschauer: 250.

Im ersten Durchgang sah es nun wirklich nicht danach aus, dass der VfB mit aller Macht die Spitzenposition behalten möchte, denn die Abel-Elf wirkte nervös und konnte kaum zwingende Torchancen herausarbeiten. „Unser Konzept ist voll aufgegangen“, berichtet Abel. „Wir wollten erstmal nichts zulassen und den Rhedern nicht den Gefallen tun, hinten aufzumachen.“

Nach dem Wechsel sah dies schon ganz anders aus. Zunächst landete das Leder nach einem Freistoß von Nedzad Dragovic und anschließendem Getümmel im Rheder Strafraum am Innenpfosten (55.). Sieben Minuten später setzte sich Tobias Schiek glänzend auf der rechten Seite durch, bediente Almir Sogolj in der Mitte, doch dieser übersah den besser postierten El Houcine Bougjdi und scheiterte an Rhedes Keeper Maik Welling (62.).

Wer hätte schon vor der Saison gedacht, dass es am letzten Spieltag zum Fernduell um die Meisterschaft zwischen dem VfB Homberg und Ratingen 04/19 kommt? „Nun haben wir unser Endspiel in zwei Wochen gegen den SV Straelen“, schaut Abel nach vorne. „Das freie Wochenende werden wir dazu nutzen, noch einmal Kraft zu tanken.“ Aber Vorsicht: Der SVS hat am Sonntag erst dafür gesorgt, dass TuRU Düsseldorf keine Chance mehr hat.

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