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Hassel - E'brück 0:0
Achtungserfolg bei Schlebachs Debüt

WL 2: 0:0! Hassel mit Achtungserfolg
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Achtungserfolg für den SC Hassel in der Westfalenliga 2. Im ersten Spiel unter dem neuen alten Trainer Christoph Schlebach überraschten die Gelsenkirchener.

Die absteigsbedrohten Gastgeber trotzten dem Spitzenreiter TuS Erndtebrück ein 0:0-Unentschieden ab. „Wir hatten uns vorher vorgenommen mindestens einen Punkt gegen Erndtebrück zu hohlen. Das ist uns gelungen. Die Mannschaft hat dieses Ziel sehr gut umgesetzt“, strahlte Hassels neuer Chef-Trainer Christoph Schlebach.

Hassel: Stauder – Ligmann, Heitbreder, Schlüter, Hester (84. Koch) – Demirbay, Buda (87. Draxler), Cavaleri, Talarek, Kaul – Moritz (83. Hollweg). Erndtebrück: Renner – Leicher, Müller, Markow, D. Waldrich – Bellinghausen, Nöller, Nachilo, M. Waldrich – Klöckner, Wadolowski (65. Sinaba). Schiedsrichter: Philip Roedig (Münster). Tore: Fehlanzeige. Zuschauer: 200.

Dabei agierten die Gastgeber von Beginn an deutlich agiler und kämpferischer als der Tabellenführer aus der Stadt am Roothaarsteig. SCH-Verteidiger Tim Heitbreder hatte nach zehn Minuten die erste gefährliche Chance, als er am nach einem Eckball mit seinem Kopfball am TuS-Keeper Göran Renner scheiterte. Wenig später verfehlte Alexander Buda mit seinem Schuss aus 16 Metern das Erndtebrücker Tor nur knapp (23.). „Wir sind sehr schwer in das Spiel gekommen und standen zu weit von Gegner weg. Außerdem waren wir nicht in der Lage die Räume eng zu machen und haben deutlich zu viel zugelassen“, ärgerte sich TuS-Trainer Peter Cestonaro.

Auch im zweiten Durchgang war vom Spitzenreiter wenig zu sehen, Torchancen für die Cestonaro-Truppe waren Mangelware. Gefahr ging nur durch einige wenige Standardsituationen aus. Auf der anderen Seite erspielte sich der SC Hassel weitere gute Chancen. Die größte Möglichkeit zum Sieg vergab der Ex-Schalker Simon Talarek, als er völlig frei vor dem Tor der Gäste auftauchte und den Ball aus 11 Metern aber nur über das Tor setzte (67.). „Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder ärgern soll“, gewährte der Hasseler Trainer Christoph Schlebach nach dem Schlusspfiff Einblicke in sein Gefühlsleben und fügte an: „Mit der Leistung meiner Elf kann ich voll zufrieden sein, mit dem Ergebnis allerdings nicht. Angesicht der klaren Torchancen wären statt einem auch drei Punkte für uns drin gewesen.“

Auch sein Gegenüber Peter Cestonaro hatte sich am Ende mit dem Punktgewinn seiner Mannschaft im Gelsenkirchener Norden abgefunden. „Unser Gegner hatte die besseren Tormöglichkeiten. Deshalb bin ich unterm Strich mit dem 0:0 nicht unzufrieden.“

Auf Seite 2: Stimmen und Splitter zum Spiel

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