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Solingen - Rhede 1:2
Dzemaili: "Für die Landesliga planen"

NL: Solingen kann für die Landesliga planen
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Der Rechenschieber kann wohl wieder eingepackt werden! Nach zwei Siegen in Folge unterlag Union Solingen dem VfL Rhede unglücklich mit 1:2 (0:2).

Dabei zeigten die Gastgeber vor allem in der ersten Hälfte eine ansprechende Leistung. Trainer Mentor Dzemaili rang demzufolge auch nach Worten: „Ich bin enttäuscht! Wir haben sehr gut agiert, machen die ersten 45 Minuten das Spiel und liegen 0:2 hinten. Das ist Pech.“

Wie es anders geht, zeigten die Gäste, die bereits nach fünf Zeigerumdrehungen einen Schnitzer in Solingens Hintermannschaft gnadenlos ausnutzen – 0:1 durch Tim Elsinghorst, der das Leder gekonnt an Union-Torhüter Daniel Galic vorbei ins Tor schlenzte. Was folgte, war ein Sturmlauf der Hausherren. Die größte Chance vergab Stephan Heller per Kopf freistehend vor dem Tor (14.). Während Solingen das Spiel machte, folgte ein erneuter Patzer in der Hintermannschaft. Galic bekam den Ball nicht gepackt, wurde von einem Mitspieler zudem behindert und Rhedes pfeilschneller Stürmer Lars Katemann reagierte am schnellsten – 0:2 (33.). Kurz vor dem Pausentee traf Solingens Vincenzo Pichierri noch den Pfosten (43.).

Solingen: Galic - Heller, Kowski, Pesic (84. Herman), Balija - Montag, Aggül (65. Gollin), Gashi (76. Esselborn), Laazizi - Meier, Pichierri. Rhede: Welling - Wilting, Assfelder, Lütkebomert, Alduk - Elsinghorst, Uebbing, Wienholt (81. Grüntgens), Lohmann (43. Volks) - Katemann, Welter (71. Galic). Schiedsrichter: Pascal Dey (Ratingen). Tore: 0:1 Elsinghorst (5.), 0:2 Katemann (33.), 1:2 Heller (88.). Zuschauer: 450. Rote Karte: Laazizi (52., gr. Foulspiels).

In der 52. Minute dezimierten sich die Gastgeber selbst, als Momo Laazizi mit beiden Armen seinen Gegenspieler umnietete. Schiedsrichter Pascal Dey ahndete es als grobes Foulspiel, Solingen fortan zu zehnt. Dzemaili: „Trotz des Platzverweises haben wir uns nicht aufgegeben. Meine Jungs haben gekämpft und geackert.“ Doch das Lebenszeichen kam zu spät. Erst zwei Minuten vor dem Ende markierte Stephan Heller den vielumjubelten Anschlusstreffer zum 1:2. In der hektischen Schlussphase warfen die Solinger noch einmal alles nach vorne – aber die Bemühungen waren vergeblich. Dzemaili geknickt: „Das Ding wollte einfach nicht mehr rein. Langsam sollten wir jetzt für die Landesliga planen.“

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