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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Schon nach zwei Minuten gerieten die Westler durch einen Treffer von Marvin Uebbing in Rückstand. „Da waren wir noch etwas schläfrig“, ärgerte sich Düsseldorfs Coach Carlos Carulla. „Dadurch wurde unser Plan früh durchbrochen.“
Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich auch die Gäste einige gute Situationen erspielen konnten. „Markus Bryks hatte sich den Ball erobert und plötzlich waren wir in Überzahl, doch Daniel Stolzenberg hat vollkommen überhastet abgeschlossen“, berichtete Carulla, der damit seiner Mannschaft weiterhin dabei zusehen musste, wie sie dem Rückstand hinterher lief. „Anschließend kam Florian Körs nach einer schönen Kombination über Marcus Steinfort Stolzenberg und zum Abschluss, der Ball fand aber nicht den Weg ins Tor.“ Carulla fügt hinzu: „Auswärts bekommt man gegen eine Mannschaft von oben nicht viele Chancen. Die Rheder wackelten in dieser Phase etwas, aber wir konnten es nicht ausnutzen.“
Auch nach dem Wechsel versuchten die Düsseldorfer alles, um zum Ausgleich zu kommen. „In der ersten Viertelstunde haben wir das Spiel kontrolliert und hatten auch gute Aktionen nach vorne, ohne uns jedoch eine hochkarätige Chance herauszuarbeiten“, analysierte Carulla. Anschließend musste er sich mit ansehen, wie die Rheder erneut eiskalt zuschlugen: Der eingewechselte Jan Wienhold erhöhte (59.). „Das war ärgerlich, weil wir zuvor drauf und dran waren, das 1:1 zu erzielen“, berichtete der Coach. „Direkt nach dem 0:2 haben wir eine tausendprozentige Chance. Zunächst setzt sich Körs am Fünfmeterraum durch und scheitert vollkommen blank am Rheder Torwart, auch den Nachschuss konnte Lukas Marzok nicht verwerten.“ Sein Zusatz: „Damit war unsere Moral gebrochen.“
Nicolas Wigger und erneut Wienhold machten den 4:0-Erfolg für den VfL perfekt.
