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TuS Erndtebrück
Im Spitzenspiel den Anschluss verloren

WL 2: Erndtebrück siegt im Spitzenspiel

Die SF Oestrich haben das Spitzenspiel gegen den TuS Erndtebrück mit 1:2 verloren. Damit ist der Abstand zum Zweiten Erndtebrück auf sieben Zähler angewachsen.

Bei widrigen Witterungsbedingungen - Wind und Regen beeinflussten das Geschehen - taten die Gäste von Beginn an mehr für das Spiel. Logische Konsequenz war die Führung für Erndtebrück nach 17 Minuten. Die Gastgeber verloren im Spielaufbau an der Mittellinie den Ball, Sven Hinkel zog mit dem Ball zum Tor. Seinen Schuss aus 20 Metern parierte André Lindenblatt im Oestricher Gehäuse zwar, ließ die Kugel aber abklatschen. Pierre Bellinghausen stand goldrichtig und staubte zum 1:0 ab.

Oestrich: Lindenblatt – Frey, Burgio (26. Habermann), Rothholz, Stiesberg - Kut, Ünal (65. Sari)- Hederich (46. Sarisoy), Bock, Scheerer - Courtoglu. Erndtebrück: Renner - D. Waldrich, Marko, Wahl, Nöller - Wadolowski - Hinkel (88. Meiswinkel), Maser, Nachillo - M. Waldrich (86. Sinardo), Bellinghausen. Schiedsrichter: Dennis Melsa. Tore: 0:1 Bellinghausen (17.), 0:2 Waldrich (44.), 1:2 Courtoglu (66.). Zuschauer: 300

Die Hausherren kamen überhaupt nicht zum Zuge, Erndtebrück stellte die Räume geschickt zu und setzte kurz vor der Pause erfolgreich nach. Markus Waldrich war zur Stelle und baute die Führung auf zwei Tore aus (44.).

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Oestricher den Anschlusstreffer zu erzielen. Erndtebrück spielte jedoch mit der sicheren Führung im Rücken die Zeit clever runter. Erst nach 66 Minuten gelang den Hausherren der Anschluss. Mit etwas Glück erzielte Achilleas Courtoglu das 1:2. Sein Schuss wurde abgefälscht und senkte sich als Bogenlampe unhaltbar in Netz. Die Hausherren traten im Vergleich zur ersten Halbzeit nun deutlich verbessert auf, richtige Druckphasen entwickelten sie jedoch nicht.

Der eingewechselte Sari vergab aus ausrichtsreicher Position als sein Gegenspieler den Ball im letzten Moment noch abfläschte. Ansonsten fehlte den Oestrichern der Mut und der entscheidene Pass vor dem Tor. „Die erste Halbzeit haben wir komplett verpennt, da leisten wir uns zwei Katastrophenfehler“, machte Trainer Tim Langenbach den Grund für die Niederlage aus. „Wir haben Oestrich nicht zur Entfaltung kommen lassen und nicht unverdient gewonnen“, befand TuS-Trainer Peter Cestonaro.

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