Besonders die Dreier gegen die Mitkonkurrenten Wanne-Eickel und Ennepetal lassen die Fans wieder vom angepeilten Aufstieg träumen.
Schließlich hat die Elf von Erfolgscoach Andreas Przybilla nur noch sechs Punkte Rückstand zur Spitze. Im RS-Gespräch macht der ehemalige Speldorfer allerdings auch deutlich, dass sein Team (noch) nicht nach oben schauen darf.
Herr Przybilla, wie erklären Sie sich Ihre beeindruckende Serie?
Wir haben doch nur eine Miniserie von zwei Siegen in Folge. Unsere Bilanz ist ja mit der Niederlage gegen Dröschede gerissen.
Aber sieben der letzten acht Partien hat Ihr Team siegreich gestaltet.
Olpe hat die letzten sieben Spiele gewonnen und Ennepetal war bis zu unserem Match neun Begegnungen ungeschlagen. Unsere Ausbeute ist also nichts besonderes.
Sind Sie denn gar nicht zufrieden?
Doch, natürlich. Ich sehe nur die Fakten. Und die zeigen auch, dass wir bislang nur eine Partie bestimmt haben. Das war gegen Ennepetal. Davor war für uns alles Kampf.
Der war aber erfolgreich. Ist Ihre Elf wieder eine Spitzenteam?
Wir sind bestimmt keine Spitzenmannschaft, denn dann würden wir mit acht Punkten Vorsprung vorne weg marschieren. Dafür fehlen uns noch einige Zähler. Ich will aber auch nicht bremsen. Es sind nun einmal fünf, sechs Teams auf Augenhöhe. Die Saison ist ein Marathonlauf. Wir marschieren vorne mit. Mal sehen, wo wir nach der Hälfte stehen.
Aber der Aufstieg ist nur noch sechs Punkte entfernt.
Wir haben aber auch nur einen Zähler Vorsprung auf Rang neun. Wir gehören nicht zu den Teams, die um die Meisterschaft mitspielen müssen. Wanne und Ennepetal haben sich geoutet, den Sprung schaffen zu wollen - wir nicht. Doch wenn es am Ende so sein sollte, werden wir uns auch nicht dagegen wehren.