Diesen kann der in Wermelskirchen geborene Sohn türkischer Eltern antreten, sobald das (positive) Ergebnis der sportärztlichen Untersuchung vorliegt. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Harry Thiele wird der Neuzugang fremd finanziert: „Aufgrund unseres guten Starts in der Regionalliga und der neu entflammten Pokaleuphorie in Trier konnten wir zusätzlichen Sponsorengelder akquirieren.“ Außerdem sei der zuletzt vereinslose Pektürk der Eintracht bei seinen Gehaltsvorstellungen entgegen gekommen. „Der Junge wollte unbedingt wieder Fußball spielen. Das große Geldverdienen hat er hinten angestellt“, so Thiele.
„Tayfun ist beidfüßig und kann unsere Offensive zusätzlich beleben. Mit ihm sind wir noch schwieriger auszurechnen“, sagt Cheftrainer Mario Basler, der Pektürk noch aus seiner Zeit als Co-Trainer bei Zweitligist TuS Koblenz (2007/08) kennt. Zwischen 2009 und dem Ende der vergangenen Spielzeit brachte es Tayfun Pektürk auf 29 Einsätze bei den Koblenzern und erzielte dabei zwei Tore. Der Stürmer begann seine Karriere beim SV Wermelskirchen. 2004 wechselte er in die Jugend des Wuppertaler SV Borussia. 2005 wechselte er in die Jugend des Bundesligisten FC Schalke 04, ehe es ihn nach Koblenz zog.