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1. FC Köln
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13:30 |
1. FC Nürnberg
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Alemannia Aachen hat im Aufstiegsrennen der Regionalliga West vorgelegt. Auswärts bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln siegten die Kaiserstädter mit 2:0 (0:0).
Die Gäste begannen mit viel Zug zum Tor und erzwangen direkt zwei Ecken. Die jungen Domstädter konnten jedoch klären. Und kamen ebenfalls mit viel Torhunger in die Partie – ohne Erfolg.
In der Anfangsphase ging es zwischen beiden Teams munter zur Sache – für die Gäste führte das meist zu Standardsituationen. Lukas Scepanik verpasste nach einem verlängerten Eckball nur knapp (18.). Im Anschluss kamen die Kölner zu einigen gefährlichen Hereingaben, die geklärt wurden oder unpräzise Abschlüsse zur Folge hatten.
Alemannia Aachen: Johnen - Hanraths, Rumpf, Afamefuna – Heister, Müller, Pagliuca (82. Uzelac), Strujic – Scepanik (88. Bapoh), Willms (71. Töpken), Heinz (88. Brasnic)
Tore: 0:1 Strujic (52.), Willms (68.)
Gelbe Karten: Wäschenbach – Pagliuca
Zuschauer: 3.500
Nach einer halben Stunde übernahm Aachen die Spielkontrolle. Besonders Florian Heister und Anton Heinz, nach Gelbsperre wieder in der Startelf, belebten die Offensive. Es blieb allerdings bei einer eher hitzigen Partie mit vielen Zweikämpfen. Folglich wurde es, wenn überhaupt, meist nach Freistößen oder Ecken gefährlich.
Nach der dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste das Tempo – und gingen in Führung. Heister fand Kilian Pagliuca im Sechzehner, der elfmeterreif zu Fall gebracht wurde. Sasa Strujic schaltete jedoch schnell, kam aus dem Rückraum zum Abschluss und erzielte das 1:0 (52.).
Der Spitzenreiter ging danach auf das 2:0 – mit Unterbrechung einiger zaghaften Angriffsversuchen der Gastgeber. Und es fiel: Scepanik setzte Strujic per Hacke in Szene. Seine Flanke landet bei Dustin Willms, der aus kurzer Distanz das 2:0 markierte (68.). Die Vorentscheidung.
Die Gäste, von 2.500 der insgesamt 3.500 Zuschauern in Köln unterstützt, hatten Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Am Ende aber blieb es beim 2:0-Auswärtssieg.
Alemannia Aachen setzt den 1. FC Bocholt unter Druck, baut die Tabellenführung zumindest vorerst auf neun Punkte aus. Der Verfolger muss am Samstag (14 Uhr) gegen Rot-Weiß Oberhausen ran.
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