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Trainereffekt bleibt aus - Das sagt Britscho zum Debüt

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Wuppertaler SV: Trainereffekt bleibt aus - Das sagt Britscho zum Debüt
Foto: Stefan Rittershaus
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Am 17. Spieltag der Regionalliga West holte der Wuppertaler SV nur ein 1:1 gegen den 1. FC Düren. Wuppertals Interimstrainer Christian Britscho war mit dem Ergebnis unzufrieden.

Beim Wuppertaler SV blieb der Trainereffekt nach der Entlassung von Hüzeyfe Dogan und der Berufung von Christian Britscho zum Chef an der Seitenlinie aus. Der WSV trennte sich am 17. Spieltag der Regionalliga West mit 1:1 (0:0) vom 1. FC Düren

Nachdem beide Mannschaften torlos in die Pause gingen, konnten die Gastgeber aus Düren in der 54. Minute durch einen Treffer von Kevin Goden in Führung gehen. Nur vier Minuten später flog Dürens Meik Kühnel nach seiner zweiten Gelben Karte mit Gelb-Rot vom Platz und in der 71. Minute konnten die Gäste aus Wuppertal die Überzahl zum Ausgleich durch den eingewechselten Charlison Benschop nutzen.

In der fünften Minute der Nachspielzeit schoss Benschop nach einem indirekten Freistoß innerhalb des Strafraums sogar den vermeintlichen 2:1-Siegtreffer, doch das Tor wurde aufgrund eines Foulspiels im Torraum gegen Dürens Torhüter Jannick Theißen nicht gegeben. 


Wuppertals Interimstrainer Britscho wird zumindest bis zur Winterpause das Amt des Cheftrainers innehaben. Gegen Düren war Britscho zwar mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, jedoch nicht mit dem Endergebnis. 

1. FC Düren: Theißen - Lela, Egouli, Weber - Volz (89. Geimer), Matuschyk, Kühnel, Damaschek (89. Popovic) - Clemens (61. Winke), Schlößer (76. Bakhat), Goden (89. Harnafi)

WSV: Grave - Göckan, Schweers, Altuntas (70. Dams) - Beckhoff (90. Beckhoff), Peitz, Demming (53. Ercan), Saric - Hagemann (70. Benschop), Terrazzino, Marceta

Schiedrichter: Lars Aarts

Tore: 1:0 Goden (54.), 1:1 Benschop (71.)

Gelb/Rot: Kühnel (57.)

Zuschauer: 860

„Wir waren von der ersten Minute an im Spiel und das haben wir uns auch so vorgenommen. Bisher war es immer so, dass der WSV in den letzten Minuten der Partie ins Spiel fand, jedoch waren wir gegen Düren direkt da und haben auch die nötige Körpersprache gezeigt”, bilanzierte Britscho. 

Dennoch sah Britscho an manchen Stellen durchaus noch Verbesserungsbedarf: „Dass einige Abläufe noch unsauber waren ist unstrittig und dass es noch einige Punkte gibt, die wir in diesen Abläufen noch zu bearbeiten haben, ist ganz klar. Das hat das Spiel auch gezeigt. Dennoch waren die Jungs von der ersten bis zur letzten Sekunde da und genauso wollen wir das sehen.” 

Wir sind voll auf Dreier gegangen und haben zum Schluss noch eine zweite und dritte Spitze vorne reingeworfen.

Christian Britscho

Trotz des Unentschiedens will der Interimstrainer in den kommenden Wochen auf dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den FCD aufbauen. „Wir wollen nicht nur phasenweise da sein, sondern über die ganzen 90 Minuten”, erklärte Britscho. „Wir sind voll auf Dreier gegangen und haben zum Schluss noch eine zweite und dritte Spitze vorne reingeworfen. Von daher fahren wir schon mit einer gewissen Enttäuschung aufgrund des Ergebnisses nach Hause, aber nicht aufgrund der Spielweise, denn auf diese können wir aufbauen.”

Vor der Winterpause hat der WSV in der Liga noch zwei Spiele vor der Brust. Am kommenden Spieltag empfangen die Wuppertaler Alemannia Aachen, bevor es eine Woche später auswärts zu Borussia Mönchengladbach II geht.

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