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Wuppertaler SV
Dogan spürt Rückhalt trotz Krise - Personallage weiter "sehr, sehr dünn"

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Wuppertaler SV: Dogan spürt Rückhalt trotz Krise - Personallage weiter "sehr, sehr dünn"
Foto: Stefan Rittershaus

Der Wuppertaler SV empfängt am Samstag den SV Lippstadt in Velbert. Laut Trainer Hüzeyfe Dogan braucht es nach den zuletzt ausgebliebenen Erfolgen "Ruhe und Zusammenhalt".

Beim Wuppertaler SV ist die Euphorie nach erfolgreichen Saisonstart samt emotionaler Last-Minute-Siege längst verflogen. Nur einen Erfolg gab es in den letzten fünf Partien, zuletzt blieb der WSV dreimal sieglos - mit der 0:1-Niederlage beim Aufsteiger SSVg Velbert als Tiefpunkt.

Dass das den Ansprüchen des Traditionsvereins, der mit seinem hochkarätig besetzten Kader Richtung Aufstieg schielt, nicht genügt, weiß auch Trainer Hüzyefe Dogan. Dennoch spüre er weiterhin den Rückhalt der Verantwortlichen, betonte der 42-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Regionalliga-Duell gegen den SV Lippstadt am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker).

Es gebe immer wieder Schwächephasen im Fußball, so Dogan weiter. Sein Rezept dagegen: "Da darf man sich nicht verrückt machen lassen. Wir brauchen Ruhe und Zusammenhalt. Außerdem haben wir uns ja auch schon einige Punkte erarbeitet." 17 um genau zu sein. Damit steht der WSV trotz des aktuellen Negativlaufs auf dem dritten Tabellenplatz.

Dogan zeigte sich zuversichtlich, dass gegen Lippstadt die Trendwende gelingt. Dennoch warnt er vor dem Tabellenvorletzten: "Sie sind eine spielstarke Truppe, sehr kompakt und diszipliniert."

Die eigenen Probleme haben die Wuppertaler hingegen identifiziert - und wollen sie gegen Lippstadt abstellen. "Viel mehr Spiellaune" sowie "kompakteres Arbeiten gegen den Ball und weniger zulassen" fordert Dogan von seinem Team.

"Wir dürfen uns nicht durch Fehler oder dumme Aktionen selbst schwächen", fügt der Coach an und verweist auf den Platzverweis gegen Mert Göckan vor einer Woche, der wegen einer Unsportlichkeit Gelb-Rot gegen Velbert sah.

Neues Selbstvertrauen schöpfen die Bergischen auch aus einem Testspiel-Sieg - unter der Woche schossen sie sich gegen den Bezirksligisten VfB Schwelm den Frust von der Seele.

Außerdem positiv: Kevin Hagemann feierte im Test sein Comeback nach Verletzungspause. Womöglich wird der Flügelspieler auch sofort wieder wichtig, denn auf der linken Außenbahn plagt den WSV ein Personalengpass. Als "sehr, sehr dünn" bewertet Dogan die Lage.

Neben dem gesperrten Göckan als Mann für die linke Seite fehlen dem WSV auch auf anderen Positionen weiterhin wichtige Kräfte: Kapitän Kevin Pytlik sitzt das letzte Spiel seiner Rotsperre ab. Philipp Hanke (Kreuzbandriss), Lukas Demming (Innenbanddehnung), Lion Schweers (Fuß-OP) und Hüseyin Bulut (Muskelfaserriss) sind längerfristig keine Option. Demming konnte zuletzt immerhin wieder eine individuelle Einheit auf dem Platz absolvieren. Nun soll er kurzfristig wieder herangeführt werden.

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