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Regionalliga West
Das ist die RevierSport-Elf der Saison 2022/2023

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Regionalliga West: Das ist die RevierSport-Elf der Saison 2022/2023
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Die Spielzeit 2022/2023 ist in der Regionalliga West beendet. Zeit, um die RevierSport-Elf der Saison zu küren. Kein Wunder, dass einige Spieler des SC Preußen Münster dabei sind.

Vorweg: RevierSport hat die "Elf der Regionalliga-West-Saison 2022/2023" in einem 3-4-3-System zusammengestellt. Heißt: Einen Torwart, drei Innenverteidiger, zwei zentrale Mittelfeldspieler, zwei Außen - rechts uns links - sowie drei Stürmer. Und: Wir haben auch einen "Trainer der Saison" gekürt.

Anmerkung: Nur zwei Spieler, die in der RevierSport-Hinrunden-Elf 2022/2023 dabei waren, haben es auch in die beste Elf der Saison 2022/2023 geschafft.

Die RevierSport-Elf der Regionalliga-West-Saison 2022/2023 im Überblick:

Tor

Marcel Johnen (Alemannia Aachen): Er ist wohl neben Tiago Estevao (SV Rödinghausen), der im Kasten der RS-Hinrunden-Elf 2022/2023 stand, der talentierteste Torwart der Regionalliga West. In 20 Spielen kassierte der Publikumsliebling der Alemannia gerade einmal 18 Gegentore und hielt seinen Kasten gleich achtmal sauber. Immer wieder klopften Drittligisten an, um Johnen für sich zu gewinnen. Doch der 20-Jährige entschied sich für einen Verbleib am Tivoli. Mit diesem Rückhalt kann die Alemannia in der kommenden Saison einiges bewegen.

Abwehr

Michel Lieder (Borussia Mönchengladbach II): Der Kapitän der Borussia-Reserve hielt den Laden bei den Gladbachern zusammen. Der 27-Jährige ist ein Anführer wie er im Fußball-Bilderbuch steht und ein absolutes Vorbild für seine Mannschaftskollegen. Lieder verpasste in dieser Saison nur drei Spiele. Er wird auch in der neuen Spielzeit der Abwehrchef bleiben. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2024.

Daniel Flottmann (SV Rödinghausen): Dieser Mann ist einfach nur ein Phänomen. Mit 38 (!) Jahren verpasste er keine einzige Minute auf dem Rasen und sorgte mit dafür, dass der SVR in 34 Saisonspielen nur 35 Gegentore kassierte und damit die beste Abwehr der Regionalliga West stellt. Und: Flottmann macht weiter, er verlängerte um ein weiteres Jahr in Rödinghausen.

Phil Halbauer (SV Lippstadt): Dass die Lippstädter für ihre Verhältnisse eine so Klasse-Saison spielten, das war auch ein großer Verdienst des Linksfußes. Er sammelte gleich 14 Scorerpunkte (sieben Tore, sieben Vorlagen) und war auf der linken Bahn - ob defensiv oder offensiv - beim SVL nicht wegzudenken. Kein Wunder, dass der 24-Jährige ehemalige Schalke-U23-Spieler auf einigen Wunschzetteln von Drittligisten steht.

Mittelfeld

Henok Teklab (Preußen Münster): Er ist unfassbar schnell und dribbelstark. In der Regionalliga waren seine Gegner nicht viel mehr als Fahnenstangen. Teklab marschierte über die Flügel, schoss sechs Tore und bereitete zwölf weitere Treffer vor. Kein Wunder, dass der belgische Spitzenklub Union St. Gilliose auf ihn aufmerksam geworden ist.

Markus Pazurek (1. FC Kaan-Marienborn): 33 Spiele, zwölf Tore, sieben Vorlagen und das als Sechser! Starke Zahlen des 34-jährigen Kaan-Kapitäns, der seine Mannschaft zu einem bärenstarken 5. Tabellenplatz führte und in Zukunft mit seiner Erfahrung und physischen Stärke Aufsteiger SSVg Velbert weiterhelfen soll.

Nicolai Remberg (Preußen Münster): "Rambo", wie er gerufen wird, war nicht nur Fanliebling in Münster, sondern auch im Mittelfeld-Zentrum der Preußen eine echte Konstante. Gemeinsam mit Routinier Dennis Grote bildete er ein kongeniales Duo im SCP-Zentrum. In Zukunft wird der 22-Jährige, der in dieser Saison auch an elf Toren beteiligt (sieben Treffer, vier Vorlagen) war, für den Zweitligisten KSV Holstein Kiel spielen.

Anton Heinz (Rot-Weiß Oberhausen): 24 Tor-Beteiligungen in 32 Einsätzen! Diese Zahlen sollten seine Nominierung in diese Elf untermauern. Er ist ein absoluter Leader im RWO-Team und auch ein Standard-Spezialist, der sechs Tore per ruhendem Ball im Netz unterbrachte. Sein Weg wird wohl in die 3. Liga führen.

Jannik Mause (Alemannia Aachen): Er soll sich gar schon mit einem Verein, wohl auch aus der 3. Liga, einig sein. Bis zuletzt waren an Mause aber auch Zweitligisten dran. 14 Tore und acht Vorlagen in 28 Einsätzen haben Mause natürlich für viele Vereine sehr interessant gemacht.

Gerrit Wegkamp (Preußen Münster): 22 Tore in 33 Spielen - und trotzdem nur Platz zwei in der Torjägerliste. Der 1,93-Meter-Mann startete die Saison auf der Bank als Joker. Doch nach nur wenigen Spieltagen merkte SCP-Coach Sascha Hildmann, welch eine Waffe er auf der Bank sitzen hat. Wegkamp setzte sich durch und steuerte gut ein Viertel alle Preußen-Treffer (89 Saisontore) alleine bei - einfach stark!

Serhat-Semih Güler (Wuppertaler SV): Stark, das ist auch, was Wuppertals Güler in dieser Saison ablieferte. Er hat mehr Tor-Beteiligungen als Saisonspiele vorzuweisen. Das muss man erst einmal schaffen. In Zahlen heißt das: 29 Spiele, 23 Tore, 9 Vorlagen! Auch sein Weg wird aller Voraussicht nach in die 3. Liga führen. Und, ja: Er war es, der Münster Wegkamp in der Torjägerliste der Regionalliga West übertrumpfte und sich mit einer Bude mehr als der SCP-Angreifer die Torjägerkanone sicherte.

Trainer der Saison

Hier kann es nur einen geben: Den Aufstiegstrainer des SC Preußen Münster Sascha Hildmann! Der 51-jährige gebürtige Kaiserslauterer leistet seit mehr als drei Jahren hervorragende Arbeit bei den Preußen. Als SCP-Coach blickt er in 143 Spielen auf einen Punkteschnitt von 2,08 Zählern pro Partie zurück. Der Lohn für die kontinuierliche und gute Arbeit war die souveräne Meisterschaft und der damit verbundene Drittliga-Aufstieg.

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