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Wuppertaler SV
Gegen Münster - Güler-Show bei Sieg und Verabschiedung von 10 Spielern

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Wuppertaler SV: Gegen Münster - Güler-Show bei Sieg und Verabschiedung von 10 Spielern
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV hat sich in seinem letzten offiziellen "Heimspiel" in Oberhausen gegen den SC Preußen Münster mit einem 4:3-Sieg von seinen Fans verabschiedet.

Beim SC Preußen Münster ist die Luft raus. Der SCP steht als Meister der Regionalliga West und damit auch Aufsteiger in die 3. Liga seit wenigen Wochen fest.

Nach dem 1:3 daheim gegen Fortuna Köln verlor Münster auch in Oberhausen - hier trägt der WSV seine Heimspiele aus - gegen den Wuppertaler SV mit 0:3. Semih-Serhat Güler (3., 9.) mit seinen Saisontoren 20 und 21 sowie Nick Galle (14.) sorgten im Stadion Niederrhein frühzeitig für klare Verhältnisse. Yassine Bouchama (48.) verkürzte auf 1:3, ehe Kevin Hagemann (59.) das 4:1 und Gerrit Wegkamp (64., 80) das 4:2 sowie 4:3 erzielten.

Münster Alexander Langlitz, der am Ende der Saison aufhört, hat seine Laufbahn vorzeitig beendet. In der Nachspielzeit kassierte er eine Ampelkarte. Das war's für ihn in der Regionalliga und beim SC Preußen. Ein bitterer Abgang.

Abgang, das ist ein gutes Stichwort: Denn neben Torschütze Galle, der zum TSV Steinbach Haiger wechselt, wurden auf WSV-Seite gleich neun weitere Spieler vor der Partie offiziell verabschiedet. Neben Galle werden auch Marco Stiepermann (Spielertrainer beim ASC 09 Dortmund), Moritz Montag (Rot-Weiß Oberhausen), Bastian Müller (Alemannia Aachen), Noah Salau (1. FC Bocholt), Roman Prokoph (Karriereende), Marco Königs, Jeron Al-Hazaimeh, Valdet Rama, Franz Langhoff (alle Ziel unbekannt) die Bergischen verlassen.


Mit Durim Berisha, Lion Schweers, Sebastian Patzler, Jeff Tchouangue, Isaak Akritidis, Tobias Peitz, Lukas Demming, Kevin Rodrigues Pires, Kevin Hagemann, Kevin Pytlik, Philipp Hanke hat der WSV aktuell erst elf Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Dazu kommt aus der eigenen U19 der offensive Mittelfeldspieler Jef Tchouangue.

Bleibt abzuwarten, ob Torjäger Güler weiter am Zoo auf Torejagd gehen wird. Sportdirektor Gaetano Manno sagte noch vor wenigen Wochen, dass er um den Stürmer kämpfen wird. Doch nach dieser jüngsten Güler-Show gegen Münster dürfte dessen Marktwert noch einmal gesteigert worden sein.

Das Schema zum Spiel

Wuppertaler SV: Patzler - Schweers, Montag, Pytlik, Galle - Hanke (88. Multari), Peitz, Stiepermann (81. Königs), Demming (D'Hone), Hagemann - Güler (62. Prokoph).

Preußen Münster: Müller - Hahn (46. Koulis), Kok, Scherder - Teklab, Remberg, Bouchama, Grote (46. Ghindovean), Lorenz (46. Oubeyapwa) - Wegkamp, Wooten (60. Langlitz).

Schiedsrichter: Cedric Gottschalk.

Tore: 1:0 Güler (3.), 2:0 Güler (9.), 3:0 Galle (14.), 3:1 Bouchama (48.), 4:1 Hagemann (59.), 4:2 Wegkamp (64.), 4:3 Wegkamp (80., Foulelfmeter).

Gelbe Karten: Stiepermann, Hagemann, Demming, Schweers - Langlitz.

Gelb-Rot: Langlitz (94.).

Zuschauer: 1359.

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