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WSV vor Aachen
"So ein Spiel habe ich als Trainer noch nicht gehabt"

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WSV vor Aachen: "So ein Spiel habe ich als Trainer noch nicht gehabt"
Foto: Micha Korb
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Am Wochenende geht es für den Wuppertaler SV zum Traditionsduell gegen Alemannia Aachen. Das haben Trainer Hüzeyfe Dogan und Stephan Küsters, Sportlicher Leiter, gesagt.

Mit einem deutlichen 5:1-Sieg über den 1. FC Bocholt ist der Wuppertaler SV in die Restrunde der Regionalliga West gestartet. Nun wartet am Samstag (11. Februar, 14 Uhr, RS-Liveticker gegen Alemannia Aachen ein Kracher-Duell mit vielen Zuschauern und ordentlich Tradition.

"Wir werden in einem Stadion mit 10.000 Zuschauern spielen. Das ist für jeden Spieler etwas Besonderes." Auch für WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan selber: "Für mich war das Spiel in Münster schon ein Highlight. Und jetzt in Aachen, in so einem Stadion, das habe ich als Trainer noch nicht gehabt."

Als Tabellendritter reist der WSV mit reichlich Selbstvertrauen zum Tabellenfünften an den Tivoli. "Wir haben gegen Bocholt sehr viel richtig gemacht, viele Torchancen gehabt und wenige zugelassen. Diesen Mut, die Bereitschaft und spielerische Klasse müssen wir mitnehmen."

Allerdings erwartet Dogan eher ein Geduldsspiel, bei dem er personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Alle sind fit und machen mit. Wir haben zurzeit 21 Mann, da muss einer aus dem Kader raus. So ist das leider im Fußball." Wieder mit von der Partie wird auch Leistungsträger Moritz Montag sein.

Wir müssen unsere Hausaufgaben selber machen und dürfen nicht nach Münster schauen. Ich denke, Münster hat die Qualität, die Serie zu Ende zu spielen, aber wir müssen lauern.

Stefan Küsters

Der rechte Außenbahnspieler hat seine Sperre abgesessen. Die Startelf des vergangenen Wochenendes habe zwar gute Argumente gesammelt, noch einmal genauso aufgestellt zu werden. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass Montag zurück in die Anfangsformation rotiert.

Mit Blick auf die Tabelle gibt Stefan Küsters, Sportlicher Leiter beim WSV, die Marschroute vor, nur auf sich selbst zu schauen. "Wir müssen unsere Hausaufgaben selber machen und dürfen nicht nach Münster schauen. Ich denke, Münster hat die Qualität, die Serie zu Ende zu spielen, aber wir müssen lauern." Das Duell mit der Alemannia - "eine der Top-Mannschaften der Liga" - sei daher von höchster Bedeutung. "Wir müssen in Aachen die drei Punkte holen, um ein bisschen Druck auszuüben."

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