Der 1. FC Kaan-Marienborn darf sich aktuell als bester Aufsteiger betiteln. Der Regionalliga-West-Neuling spielt eine top Saison und steht auf einem starken 5. Tabellenplatz.
"Wir sind als Aufsteiger sehr gut in die Saison gekommen, haben auch unseren kleinen Hänger gut gemeistert und uns schnell gefangen. Klar: Wir können aktuell sehr zufrieden sein", zieht Julian Schauerte ein positives Saison-Halbzeit-Fazit.
Der 34-jährige Schauerte ist ein fester Bestandteil in der Mannschaft von Trainer Torsten Nehrbauer. In allen 19 Spielen stand der ehemalige Düsseldorfer von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz.
"Mit dem Alter lernt man seinen Körper besser kennen und kann sich die Kräfte besser einteilen. Ich fühle mich gut und fit. Ich hoffe, dass das noch eine Zeit lang so weitergeht", erklärt Schauerte, der im Siegerland einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 besitzt.
Nach unseren Spielen schaue ich sofort, was Münster gemacht hat. Ich hoffe, dass sich die Preußen in dieser Saison belohnen und endlich aufsteigen. Leider ist es uns im vergangenen Jahr nicht gelungen. Aber ich bin guter Dinge, dass das jetzt klappen wird.
Julian Schauerte
In den vergangenen Jahren stand Schauerte beim SC Preußen Münster unter Vertrag. Kein Wunder, dass der ehemalige SCP-Kapitän seinem Ex-Klub die Daumen drückt. "Nach unseren Spielen schaue ich sofort, was Münster gemacht hat. Ich hoffe, dass sich die Preußen in dieser Saison belohnen und endlich aufsteigen. Leider ist es uns im vergangenen Jahr nicht gelungen. Aber ich bin guter Dinge, dass das jetzt klappen wird", meint Schauerte.
Um den Aufstieg spielt er mit Kaan-Marienborn natürlich nicht. Trotzdem soll es am Ende der Saison nicht "nur" der Klassenerhalt sein. Schauerte: "Wir stehen ja ganz ordentlich da. Ich glaube auch nicht, dass wir einbrechen oder dergleichen. Dafür haben wir einfach ein viel zu gutes Team. Wir ziehen alle an einem Strang und haben viel Spaß zusammen. Wir haben echt eine tolle Moral im Team. Ich hoffe, dass wir jetzt gegen den 1. FC Köln II einen guten Jahresabschluss feiern und in 2023 dort weitermachen wie bisher."