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Straelen-Trainer Kastrati sieht viel Verbesserungsbedarf

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SV Straelen: Trainer Kastrati sieht viel Verbesserungsbedarf
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Straelen ist aus dem Niederrheinpokal ausgeschieden. In der zweiten Runde unterlag der Titelverteidiger dem Ligarivalen 1. FC Bocholt zuhause mit 2:3.

Nach dem 4:0-Auswärtssieg bei der SG Wattenscheid 09 hatte Bekim Kastrati, Trainer des SV Straelen, noch gesagt, dass dieser Sieg nur der erste Schritt auf einem weiten Weg sein würde. Wie lang dieser Weg zu sein scheint, konnte man beim Pokalspiel gegen den 1. FC Bocholt erahnen, denn die Straelener verloren ihre Zweitrundenpartie mit 2:3 (1:3).

Der SVS startete denkbar schlecht in die Partie und lag bereits nach 25 Minuten mit 0:3 hinten. Kastrati ärgerte sich nach Schlusspfiff über die Gegentore. „Das war eine extrem schwierige erste Halbzeit für uns. So schnell und auch die Art und Weise, wie wir die Gegentore bekommen haben, darf nicht sein“, analysierte der 43-Jährige.

Es geht da vor allem um taktisches Verhalten. Wie wir verteidigen wollen, wie wir einrücken wollen und solche Sachen. Man hat das auch gegen Bocholt wieder gesehen, aber Fußball ist nun mal ein Fehlerspiel und wir müssen daran arbeiten, unsere Fehlerquote zu minimieren.

Bekim Kastrati

Gegen Ende der ersten Halbzeit kam seine Mannschaft dann aber besser in die Partie, erzielte das 1:3 und kam deutlich verbessert aus der Kabine. Das sah auch der Trainer so. „In der zweiten Halbzeit habe ich eine richtig gute Straelener Mannschaft gesehen, die sich reingehängt, alles versucht und guten Fußball gespielt hat“, meinte der Ex-Profi. „Wenn wir einen Tick eher das zweite Tor machen, dann wäre sicher auch noch mehr drin gewesen. Wir haben eine sehr gute Reaktion gezeigt und mit ein bisschen Glück kommen wir sogar noch zum 3:3 und dann weiß niemand, was noch alles passiert. Aber jetzt müssen wir es so hinnehmen, wie es ist. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir aus dem Pokal ausgeschieden sind, aber wir müssen weitermachen.“

Bereits vor dem Pokalduell mit dem Ligakonkurrenten hatte Kastrati betont, dass er eigentlich eine längere Pause bis zum nächsten Ligaspiel begrüßt hätte, um intensiv mit der Mannschaft trainieren zu können. Denn der SVS-Trainer sieht noch einiges an Verbesserungspotenzial bei seiner Mannschaft: „Wir müssen an vielen Dingen noch arbeiten. Es geht da vor allem um taktisches Verhalten. Wie wir verteidigen wollen, wie wir einrücken wollen und solche Sachen. Man hat das auch gegen Bocholt wieder gesehen, aber Fußball ist nun mal ein Fehlerspiel und wir müssen daran arbeiten, unsere Fehlerquote zu minimieren.“

Die Chance dazu bietet sich dem SV Straelen das nächste mal am 1. Oktober (14 Uhr), wenn der SC Wiedenbrück an der holländischen Grenze zu Gast ist.

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