Sechs Spiele und nur sieben Punkte auf dem Konto. Auch wenn Stephan Küsters die aktuelle Lage nach dem 0:0 in Mönchengladbach, dem vierten Remis in Folge, etwas schönreden wollte, wird auch er wissen, dass die Ausbeute für die ambitionierten Ziele des Wuppertaler SV zu mager ist.
"Ich ziehe nicht das Negative heraus wie vielleicht die Medien oder einige im Umfeld. Ich sehe es so: Wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen! Aber, klar: Sieben Punkte nach sechs Spieltagen sind zu wenige Zähler. Das wissen wir doch auch. Trotzdem befinden wir uns auf dem richtigen Weg. Wir werden den Bock umstoßen. Wir wollen am nächsten Wochenende den SV Straelen schlagen und eine Serie starten", betont der Wuppertaler Sportchef.
Auch sie werden versuchen, vielleicht mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie, in Wuppertal den Bock umzustoßen. Da müssen wir auf jeden Fall auf der Hut sein.
Stephan Küsters
Zum Spiel bei der Gladbacher Zweitvertretung zog Küsters ebenfalls ein Fazit, ein positives. Küsters gegenüber RevierSport. Küsters: "Es war ein Schritt nach vorne. Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert, inklusive eines Latten- und Pfostenschusses. Man kann der Mannschaft wirklich keinen Vorwurf machen. Nur die Tore haben gefehlt." Roman Prokoph scheiterte am Innenpfosten und Marco Stiepermann an der Latte.
Wuppertal: Patzler - Henke, Al-Hazaimeh, Schweers, Montag - Peitz (80. D'Hone), Müller - Hagemann, Rodrigues Pires, Stiepermann (86. Königs) - Prokoph (70. Güler).
Schiedsrichter: Alexander Ernst.
Zuschauer: 550.
Am kommenden Samstag kommt dann der noch sieg- und gar punktlose SV Straelen in das Stadion am Zoo. Küsters betont: "Hier zählt für uns nur ein Sieg! Aber: Der SV Straelen ist eine gefährliche Mannschaft, die aktuell unter ihren Möglichkeiten spielt. Auch sie werden versuchen, vielleicht mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie, in Wuppertal den Bock umzustoßen. Da müssen wir auf jeden Fall auf der Hut sein."