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Dritter der 3. Liga einen Tick zu stark für Rot-Weiss

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RWE: Dritter der 3. Liga einen Tick zu stark für Rot-Weiss
Foto: Thorsten Tillmann
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13:30
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Rot-Weiss Essen hat sein erstes Testspiel in der laufenden Wintervorbereitung verloren. Drittligist SV Meppen, immerhin Tabellendritter, erwies sich als einen Tick zu stark für RWE.

Rot-Weiss Essen legte gegen den Drittligisten SV Meppen einen Blitzstart hin. RWE-Torjäger Simon Engelmann sah rund 25 Meter vor dem Meppener Tor, dass Keeper Erik Domaschke zu weit vor seinem Kasten stand und hielt einfach mal drauf - 1:0 RWE nach 60 Sekunden!

Doch die Gäste zeigten sich keineswegs geschockt. Janik Jesgarzewskis (5.) Volley-Abnahme verpasste das Ziel nur knapp. Es ging rauf und runter - ein super Anfang für ein Testspiel. Und: Steven Bähre, den der SVM erst am Freitag als Zugang präsentierte, netzte ein. Vorausgegangen war ein Bock von Essens Torwart Daniel Davari und Mittelfeldspieler Niklas Tarnat. Davari spielte Tarnat in einer gefährlichen Zone an, Bähre baute sofort Druck auf und holte sich die Kugel - so war die Entstehung des 1:1 (11.).

Rot-Weiss Essen: Davari (46. Golz) - Plechaty (65. Zimmerling), Heber (46. Niemeyer), Herzenbruch (68. Kourouma), Bastians (46. Langesberg) - Tarnat, Rios Alonso (65. Kaiser) - Kleinsorge (46. Heim), Harenbrock (69. Heuser), Young (46. Kefkir) - Engelmann (46. Janjic).

SV Meppen: Domaschke - Osee, Puttkammer Al-Hazaimeh, Bünning (76. Hinnenkmap) - Ballmert (76. Klöpper), Bähre (71. Benke), Jesgarzewski (62. Ametov) - Hemlein (46. Dombrowka), Guder (62. Dombrowa), Krüger.

Tore: 1:0 Engelmann (8.), 1:1 Bähre (11.), 1:2 Guder (17.).

Schiedsrichter: Markus Wollenweber.

Zuschauer: keine.

Nur sechs Minuten später besorgte dann Rene Guder (17.) die Führung für die Gäste. Eine schöne Meppener Kombination über mehrere Spieler hatte Guder im Essener Netz untergebracht. Kurz zuvor hatte Marius Kleinsorge (16.), ein Ex-Meppener, Domaschke zu einer Glanztat gezwungen.

Nach diesem tempo- und ereignisreichen Beginn nahmen sich beide Mannschaften eine Auszeit und - wie sagt man so schön in der Fußballsprache - sie neutralisierten sich. In der 36. Minute dann fast der Ausgleich für RWE: Kleinsorge spielte Cedric Harenbrock schön frei, der schoss aus rund elf Metern auf den Meppener Kasten, doch der Ball wurde zur Ecke abgefälscht.


Die zweite Halbzeit war dann im Stadion an der Hafenstraße nicht mehr so spektakulär. Nach etlichen Wechseln spielten sich die Geschehnisse eher zwischen den beiden Strafräumen ab. Jedoch muss man auch sagen, dass der SV Meppen zu jederzeit die Spielkontrolle besaß - ohne gefährlich zu werden. Doch auch die Essener konnten, auch sicherlich den vielen Wechseln geschuldet, in den zweiten 45 Minuten nicht mehr zwingend vor das Gäste-Gehäuse kommen. Es blieb beim 2:1-Testspielsieg des Tabellen-Dritten der 3. Liga, SV Meppen, beim Tabellenführer der Regionalliga West, Rot-Weiss Essen.

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