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Mit RL-West-Spieler
Diese Deutschland-Legionäre spielen um Afrikas Krone

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Rot Weiss Ahlen, Daniel Francis, Rot Weiss Ahlen, Daniel Francis
Rot Weiss Ahlen, Daniel Francis, Rot Weiss Ahlen, Daniel Francis Foto: Micha Korb
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Insgesamt 16 Spieler aus Deutschlands Ligen wurden für den Afrika-Cup abgestellt. RevierSport hat sich einen Überblick verschafft.

Ägypten - Omar Marmoush (VfB Stuttgart): Der spielstarke Stürmer wird unter anderem gemeinsam mit Mohamed Salah auflaufen und darf sich zumindest Hoffnungen auf den Titel machen.

Algerien - Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach): Bensebaini kann auf der Links- und Innenverteidigerposition spielen. Algerien zählt ebenfalls zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten.

Burkina Faso - Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen): Dem Innenverteidiger und seinem Land werden eher Außenseiterchancen eingeräumt.

Elfenbeinküste - Odilon Kossounou (Bayer Leverkusen): Genau wie Tapsoba zählt auch Kossounou zur Innenverteidigung Bayer Leverkusen, die im Januar nun sehr dezimiert ist. Die Elfenbeinküste hat fast schon traditionell gute Titelchancen.

Gambia - Baboucarr Gaye (Rot-Weiß Koblenz): Gaye ist einer von zwei Regionalligaspielern beim Afrika-Cup. Er spielt in der Regionalliga Südwest.

Ghana - Daniel-Kofi Kyereh (FC St. Pauli): Die Ghanaer konnten die Fans bei vergangenen Weltmeisterschaften begeistern. Schmerzhaft trifft der Verlust Kyerehs aber den FC St. Pauli, der im Kampf um die Bundesliga steckt.

Guinea - Ilaix Moriba (RB Leipzig): Als großes Talent zu den Sachsen gewechselt, machte Moriba in der Bundesliga bis dato noch nicht von sich Reden. Vielleicht ja nun beim Afrika Cup.

Kamerun - Eric Maxim Choupo-Moting (Bayern München): Die Kameruner zählen ebenfalls zum Kreis der Titelkandidaten. "Choupo" wird seinen teil dazu beitragen wollen.

Mali - Amadou Haidara (RB Leipzig), Diadie Samassekou (TSG Hoffenheim): Zwei Mittelfeldmotoren, die bei ihren jeweiligen Vereinen schmerzlich vermisst werden. Samassekou ist gar Malis Kapitän. In das Turnier gehen sie aber eher als Außenseiter.

Marokko - Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt): Barkok kam in der Bundesliga bis dato viermal zum Einsatz. Bei Eintracht Frankfurt ist die Konkurrenz auf seiner Position nach wie vor groß.

Nigeria - Taiwo Awoniyi (Union Berlin), Jamilu Collins (SC Paderborn): Die Supereagles zählen immer zu den heißesten Titelkandidaten. Wenn Awoniyi seinen starken Tor-Lauf fortsetzen kann, dürfte das auch in diesem Jahr so sein.

Senegal - Bouna Sarr (Bayern München): Bei den Bayern spielt Sarr keine Rolle, beim Afrika-Cup könnte seine Zeit jedoch anbrechen. Mit Topstar Sadio Mané im Kader darf sich auch der Senegal Titelchancen ausrechnen.

Sierra Leone: Daniel Francis (Rot Weiss Ahlen): Der krasse Außenseiter. Für Francis ist dieses Turnier natürlich ein großes Erlebnis. Um den Titel werden aber wohl andere spielen.

Tunesien - Ellyes Skhiri (1. FC Köln): Ein schmerzhafter Verlust für die Kölner, ist Shkiri doch einer der besten Sechser der Bundesliga. Der ganz namhafte Topstar fehlt den Tunesiern in diesem Jahr jedoch.

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