Elf Punkte aus 16 Spielen oder anders gesagt: Nur zwei Siege in der laufenden Saison. So lautet die magere Bilanz des VfB Homberg in der Regionalliga West. Doch am Rheindeich sind die Verantwortlichen entspannt.
"Wir haben den Strich immer im Blick. Für uns gilt es, am Ende der Saison fünf Mannschaften hinter uns zu lassen und da sind wir immer noch auf einem guten Weg und in Schlagdistanz", erklärt Frank Hildebrandt.
Der Sportchef glaubt an die Mannschaft und Trainer Sunay Acar, der laut Hildebrandt gemeinsam mit Torwarttrainer Markus auf der Heiden und seinem Assistenten Oliver Adler "einen hervorragenden Job" macht. "Ja, da passt kein Blatt zwischen uns. Das sind alles Männer, die perfekt zum VfB Homberg passen. Wir wissen, mit welchen Mitteln wir arbeiten und Sunay macht das prima. Wir haben ein tolles Trainerteam, mit dem wir da unten herauskommen werden. Da bin ich mir sicher", betont Hildebrandt.
Nach M'Bengues Kreuzbandriss: Homberg will im Winter nachlegen
Um den Kader von Trainer Acar zu verstärken, will der Sportchef im Winter personell nochmal nachlegen. Zuletzt zog sich Innenverteidiger Babacar M'Bengue einen Kreuzbandriss zu. Darauf will der VfB reagieren. "Klar: Da brauchen wir Ersatz. Aktuell fehlen uns sieben, acht Spieler. Wir müssen im Winter nochmal etwas machen - sowohl in der Defensive als auch Offensive. Wir schauen uns jetzt schon um und gucken, was möglich ist", verrät Hildebrandt.
Fünf Punkte beträgt aktuell der Rückstand der Homberger auf das rettende Ufer. Vielleicht können die Schwarz-Gelben diesen schon am Wochenende verkürzen. Dann geht es zum SC Wiedenbrück. Hildebrandt: "Das ist ein Spiel, wie so viele in der Liga. Das wird dreckig und umkämpft. Wir wollen da aus Ostwestfalen etwas mitnehmen. Das ist ganz klar unser Ziel für Samstag."