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292-maliger Zweitligaspieler übernimmt das Traineramt

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SV Straelen: 292-maliger Zweitligaspieler übernimmt das Traineramt
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Der SV Straelen ist in den letzten Wochen bis auf Platz 13 der Regionalliga West abgestürzt. Ab sofort soll ein neuer Trainer das Ruder herumreißen und bessere Ergebnisse erzielen.

Seit der Freistellung von Benedict Weeks hat Rudolf Zedi das sportliche Sagen beim SV Straelen. Zedi war eigentlich als Sportlicher Leiter an der Römerstraße angetreten. Doch zuletzt betreute er die Mannschaft auch als Interimstrainer. In sechs Begegnungen unter Zedi holt Straelen zwei Siege, ein Remis und verlor drei Spiele. Das letzte am Freitagabend in Aachen.

Wie RevierSport am Samstag erfuhr, haben sich die Straelener Verantwortlichen um Boss Herrmann Tecklenburg nach der 3:5-Pleite bei Alemannia Aachen dazu entschlossen, einen neuen Cheftrainer zu installieren. Thomas Gerstner übernimmt. "Das ist richtig. Der Kontakt entstand vor fünf Wochen und wir haben auf Anhieb gemerkt, dass Thomas der richtige Mann für uns ist. Er hat am Samstag auch schon das erste Training geleitet. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", bestätigt Zedi, der sich nun wieder auf sein Sportchef-Amt konzentrieren kann, die Verpflichtung des neuen Trainers.

Trainer des SV Straelen seit 2016:

Oktober bis November 2021: Rudolf Zedi

Juli 2020 - Oktober 2021: Benedict Weeks

April 2019 - Juni 2020: Inka Grings

März 2019: Stephan Houben

März 2018 - März 2019: Marcus John

März 2018: Khaled Daftari

Oktober 2017 - März 2018: Dietmar Schacht

Juli 2017 - Oktober 2017: Rachid Sraizi

Juli 2016 - Juni 2017: Stephan Houben

Gerstner, der am Samstag, 6. November, 55 Jahre alt wurde, war in den vergangenen fünf Jahren im Frauenfußball beim MSV Duisburg tätig. Zuvor betreute er Mannschaften wie Kickers Offenbach oder auch Arminia Bielefeld. Als Co-Trainer arbeitete er in Osterreich bei Sturm Graz. Zudem war der gebürtige Wormser in seiner Karriere auch schon Spielertrainer beim FC Schönberg 95, Carl Zeiss Jena und dem SV Straelen (September 2002 bis Juni 2003).

Als Profi stand Gerstner zwölfmal in der Bundesliga auf dem Rasen und bestritt satte 292 Begegnungen in der 2. Bundesliga. Die meisten seiner Profi-Partien bestritt er für den VfB Oldenburg (107 Spiele), Arminia Bielefeld (106), Carl Zeiss Jena (74), FC Homburg 08 (54) und VfL Wolfsburg (31).

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