25 Spieler haben den KFC Uerdingen nach dem Abstieg in die Regionalliga und dem Chaos in der vergangenen Saison verlassen. Mit Dominic Maroh und Jan Kirchhoff haben zwei Ex-Profis ihre Karriere beendet. Leon Schneider war ausgeliehen und ist zum 1. FC Köln II zurückgekehrt, von Köln aus dann zu den Würzburger Kickers gewechselt.
Derweil mussten sich 22 Akteure auf die Suche nach neuen Klubs machen. Nur fünf Profis sind noch ohne Fahrschein. So auch Hans Anapak.
Der ehemalige Uerdinger und Offensivspieler stellt sich aktuell beim Drittligisten Eintracht Braunschweig als Probespieler im Training vor. im Testspiel gegen die Regionalliga-Reserve des Hamburger SV durfte sich Anapak auch im Wettkampf zeigen. Der 20-Jährige wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet und bestritt in der zurückliegenden Saison 16 Drittliga-Einsätze für den KFC Uerdingen. Ob Anapak, der sich zuletzt auch beim niederländischen Zweitligisten Roda JC Kerkrade vorstellte, in Braunschweig einen Vertrag erhält, ist noch offen.
Die Sommer-Abgänge des KFC Uerdingen im Überblick:
Julius Paris (SV Straelen), Dave Gnaase, Adriano Grimaldi (beide 1.FC Saarbrücken), Hidde Jurjus (De Graafschap), Omar Traoré (VfL Osnabrück), Gino Fechner (SV Wehen Wiesbaden), Christian Kinsombi (SV Sandhausen), Jan Kirchhoff, Dominic Maroh (beide Karriereende), Leon Schneider (Würzburger Kickers, war ausgeliehen von 1. FC Köln II), Fridolin Wagner (Waldhof Mannheim), Peter van Ooijen (FC Emmen), Kolja Pusch (MSV Duisburg), Gustav Marcussen (Silkeborg IF/Dänemark), Mike Feigenspan (Hessen Kassel), Edvinas Girdvainis (Kauno Zalgiris/Litauen), Patrick Göbel (FSV Zwickau), Hans Anapak, Assani Lukimya, Osayamen Osawe, Tim Albutat, Lukas Königshofer (alle Ziel unbekannt)