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WSV nach Münster-Spiel
Trainer lobt Team und hofft auf mehr Fans

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WSV nach Münster-Spiel: Trainer lobt Team und hofft auf mehr Fans
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In der Fußball-Regionalliga West trennten sich am Sonntag der SC Preußen Münster und der Wuppertaler SV mit 0:0. Der WSV-Trainer war zufrieden.

Sowohl Preußen Münster als auch der Wuppertaler SV konnten nach dem torlosen Remis gut mit dem Ergebnis leben.

Vor allem die Gäste, die vielleicht sogar dem Sieg ein wenig näher waren, konnten stolz auf ihre Leistung vor 4778 Zuschauern an der Hammer Straße sein. "Wir haben vor der Saison immer wieder betont, dass wir uns nicht zu den Favoriten zählen, sondern näher an diese drei selbsternannten Top-Teams Essen, Münster und Fortuna Köln herankommen wollen. Und Oberhausen hat ja in Person von Mike Terranova auch klare Aufstiegsziele definiert. Nach den ersten Wochen muss man sagen, dass wir unser Ziel erreicht haben. Wir sind an diesen Mannschaften dran und das macht uns froh", erklärt WSV-Trainer Björn Mehnert im RevierSport-Gespräch.

Wir müssen mal die Kirche im Dorf lassen. Essen und Münster sind noch einmal eine andere Hausnummer. Aber noch einmal: Wir sind näher an diese Mannschaften herangekommen.

Björn Mehnert

Mehnert, der eine gerechte Punkteteilung in Münster sah und seine Defensive lobte, hat aber auch Dinge erkannt, die die Bergischen unbedingt noch verbessern wollen. "Wir müssen noch zielstrebiger werden, noch mehr Torchancen kreieren und besser im Abschluss sein", betont der 45-Jährige. Und wenn der WSV diese Elemente verbessert, sind die Rot-Blauen dann auch ein Aufstiegsfavorit? "(lacht) Wir müssen mal die Kirche im Dorf lassen. Essen und Münster sind noch einmal eine andere Hausnummer. Aber noch einmal: Wir sind näher an diese Mannschaften herangekommen", antwortet der Ex-Profi.

Zwei Partien im Stadion am Zoo in Folge

Schon am Mittwoch geht es für den WSV in der ersten Runde des Niederrheinpokals mit der Begegnung gegen den Bezirksligisten VfL Jüchen-Garzweiler weiter. Nach dem Tausch des Heimrechts beginnt die Partie um 19.30 Uhr im Stadion am Zoo. "Das ist schön, dass wir nicht reisen müssen. Wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen. Ich werde vielen Jungs Spielpraxis gewähren, die zuletzt weniger zum Einsatz gekommen sind", kündigt der WSV-Trainer an.

Im Stadion am Zoo geht es dann auch am Samstag (2. Oktober, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) in der Regionalliga weiter. Gegner ist ab 14 Uhr die U23 des FC Schalke 04. "Das ist immer eine Wundertüte, wie so viele U23 Mannschaften. Klar ist, dass sie sehr gut Fußball spielen können. Wir werden wieder alles raushauen müssen, um die Punkte in Wuppertal zu behalten", sagt Mehnert und fügt hinzu: "Ich wünsche mir ein paar Zuschauer mehr als in den vergangenen Wochen. Ich denke, dass die Mannschaft in Vorleistung getreten ist. Auch wenn ein Stadionbesuch aktuell erschwert wird, können wir mit den Zahlen nicht zufrieden sein. Da ist noch reichlich Luft nach oben."

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