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RWE und RWO jubeln
Kein Sieger zwischen Münster und Wuppertal

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RWE und RWO jubeln: Kein Sieger zwischen Münster und Wuppertal
Foto: Stefan Rittershaus
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Im Verfolgerduell zwischen dem SC Preußen Münster und dem Wuppertaler SV gab es am Sonntag keinen Sieger. Damit gehen RWE und RWO als Erster und Zweiter ins Revierderby.

Der SC Preußen Münster und Wuppertaler SV trennten sich vor 4778 Zuschauern im Preußen-Stadion torlos voneinander.

Dass es ein enges Spiel werden würde, hatte schon WSV-Sportchef Stephan Küsters im Vorfeld der Partie prognostiziert. "Wir spielen eine richtig gute Serie. Eigentlich war nur der Auftritt beim 0:1 gegen Rot-Weiss Essen schwach. Ansonsten hat alles gestimmt. Das Münster-Spiel sehe ich ein wenig als Bonusspiel an. Die Mannschaft ist voll im Soll und soll das Spiel einfach genießen, sich nicht zu sehr unter Druck setzen und einfach die Dinge machen, die sie kann. Ich bin guter Dinge, dass wir die Preußen ärgern können", sagte Küsters, der einst jahrelang Kapitän des SCP war.

Preußen Münster: Schulze Niehues - Schauerte, Dahlke, Thiel, Holtby, Scherder, Hemmerich (69. Teklab), Remberg, Langlitz (63. Schwadorf), Wegkamp (78. Bindemann), Hoffmeier. Bank: Dedovic, Schwadorf, Klann, Bindemann, Teklab, Ziegele. Wuppertaler SV: Patzler - Backszat, Saric, Hagemann (78. Tabaku), Rodrigues Pires (90.+1, Aboagye), Hanke, Prokoph (62. Königs), Salau, Schweers, Pytlik, Heidemann. Bank: Safarpour Malekabad, Montag, Kübler, Tabaku, Berisha, Abaogye, Akritidis, Bilogrevic, Königs. Schiedsrichter: Marc Jäger. Tore: Fehlanzeige. Gelbe Karten: Holtby - Schweers, Pytlik. Zuschauer: 4778.

Und so kam es auch: Der WSV ärgerte die Preußen ordentlich an deren heimischer Hammer Straße. Ohne die verletzten Dennis Daube, Thorben Deters und Manuel Farrona Pulido tat sich die Mannschaft von Sascha Hildmann schwer, echte Hochkaräter herauszuspielen. Die beste Chance hatte noch Simon Scherder (14) als sein Kopfball nach einer Joshua-Holtby-Ecke die Latte streifte. Lion Schweers (8.) hatte zuvor auf der anderen Seite Maximilian Schulze Niehues per Kopf geprüft.

Beide Mannschafen schenkten sich nichts und kämpften leidenschaftlich. Doch die Torchancen blieben, wie schon erwähnt, Mangelware. Semir Saric (68.) und Nicolai Remberg (72.) hatten noch die besten Gelegenheiten im zweiten Durchgang, doch Schulze Niehues beziehungsweise auf der anderen Seite Sebastian Patzler waren zur Stelle.

Vor dem 10. Spieltag liegt Wuppertal auf Platz vier, Münster davor - beide jagen ab sofort die Ruhrpott-Klubs Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen, die am Samstag (2. Oktober, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) im direkten Duell aufeinander treffen. Wuppertal begrüßt am Samstag Schalke II im Stadion am Zoo, Münster muss am Freitagabend nach Köln zur Fortuna.

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