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Wieder 2:1!
Preußen Münster erkämpft sich den nächsten Sieg

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Preußen Münster, Sascha Hildmann, Preußen Münster, Sascha Hildmann
Preußen Münster, Sascha Hildmann, Preußen Münster, Sascha Hildmann Foto: firo
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Preußen Münster konnte einen 2:1-Auswärtserfolg gegen Borussia Mönchengladbach II feiern. Gladbachs Trainer Heiko Vogel sah eine vermeidbare Pleite.

Zweites Spiel, zweiter 2:1-Sieg für Preußen Münster! Auch gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach konnte sich der SCP am Ende in einem umkämpften Spiel knapp durchsetzen.

In einer starken Anfangsphase der Gäste brachte Kapitän Julian Schauerte sein Team nach einer Flanke von Henok Teklab mit 1:0 in Führung. Anschließend wachten auch die Gladbacher auf und spielten mit. In der 21. Minute nahm Conor Noß dann aus 25 Metern maß. Die Latte rettete den SCP.

Auch nach der Pause sahen die 682 Zuschauer im Grenzlandstadion ein offenes Spiel. In der 65. Minute kam der Gastgeber dann zum Ausgleich. Nach einem langen Ball setzte sich Mika Schroers zunächst gegen seinen Gegenspieler durch und bediente Steffen Meuer, der nur noch einschieben musste. „Das darf nicht passieren. Wichtig ist aber, wie wir danach reagieren“, meint SCP-Coach Hildmann. Und die Reaktion seiner Spieler stimmte. Nur fünf Minuten später legte Jannik Borgmann nach einer Flanke von Henok Teklab für den eingewechselten Jan Dahlke ab, der den Ball aus fünf Metern über die Linie drückte. In der 82. Minute rettete dann bei einem Versuch von Luiz Skraback erneut die Latte für die Gäste.

Vogel: „Kann nicht sagen, dass Preußen verdient gewonnen hat“ Für Borussia-Trainer Heiko Vogel war es eine vermeidbare Niederlage. „Ich kann nicht sagen, dass Preußen verdient gewonnen hat. Sie sind besser ins Spiel gekommen, aber dann haben wir uns befreit und hatten Pech mit den Lattentreffern“, resümierte der Coach, der hofft, dass sein Team aus der unglücklichen Niederlage lernen kann.

SCP-Trainer Hildmann lobte den Auftritt seines Teams, sah aber einen Haken. „Wir haben 70 bis 80 Prozent der Zeit den Ball gehabt, uns aber nicht selbst belohnt. Die Effektivität und Überzeugung vor dem Tor habe ich etwas vermisst“, bemängelte der 49-Jährige, der ansonsten rundum zufrieden war.

Hildmann: Zwei Teams mit 90 Punkten „wird dieses Jahr nicht passieren“

Durch die RWE-Niederlage gegen Straelen zieht Preußen Münster seinem vermeintlich größten Konkurrenten drei Punkte davon. Hildmann hat die Essener Niederlage im Stadion verfolgt und ist sich sicher, dass es in diesem Jahr keinen klaren Zweikampf gibt. „Die Liga ist breiter aufgestellt. Dass es zwei Teams gibt, die 90 Punkte holen, wird in diesem Jahr nicht passieren.“

Nach zwei knappen Partien hofft Hildmann, dass sein Team in Zukunft souveränere Siege einfahren kann. „Wir müssen dahin kommen, dass wir das Spiel schon vorher mit weniger Chancen entscheiden. Aber andererseits ist es mir auch recht, wenn wir jedes Spiel mit 2:1 gewinnen.“

Für beide Teams steht nun eine englische Woche an. Mönchengladbach reist zur Schalker U23 (25.08., 14 Uhr). Der SCP empfängt die Sportfreunde Lotte (25.08, 19:30 Uhr).

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