"Die neue Saison kann nur ganz klar zum Ziel haben: Aufstieg in die 3. Liga", sagte Aufsichtsratschef Reinhardt Töpel dem MDR: "Jena muss in die 3. Liga. Sonst droht reiner Amateurfußball."
Finanziell sei es beim Traditionsklub aus Thüringen nicht möglich, ewig in der wenig lukrativen Regionalliga zu spielen. Deswegen muss sich der ehemalige Zweitligist nach dem Drittliga-Abstieg in der Vorsaison schnell wieder nach oben orientieren. Ob die Mannschaft den Weg mit Trainer Petrik Sander gehen wird, ist noch offen. "Er muss eine Konzeption für die neue Saison vorlegen. Dann entscheiden wir, ob sein Vertrag verlängert wird", sagte Töpel.
Bei der Aufsichtsratssitzung des Europapokalfinalisten von 1981 sollen am 9. April die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Aktuell liegt die Mannschaft in der Regionalliga Nordost auf Rang drei, 19 Punkte hinter Spitzenreiter RB Leipzig. Der finanzstarke Emporkömmling hat allerdings schon vier Spiele mehr absolviert.