Der 16-Tore-Mann lebt in Verl und wohnt nur einen Steinwurf von der Poststraße und dem Stadion des SC Verl entfernt. Für die Ostwestfalen erzielte Knappmann in 75 Spielen 20 Treffer und blickt gerne auf diese Zeit zurück. „Verl war immer schön. Ich habe noch in der aktuellen Mannschaft einige Freunde und kenne Trainer Raimund Bertels sehr gut“, freut sich Knappi, der seit fünf Spielen auf einen Treffer wartet.
Sowohl für Verl, als auch Wuppertal geht es in der kommenden Begegnung um Wiedergutmachung. Der SCV startete mit einer schwachen Leistung gegen den VfL Bochum II (1:2) in die Rückrunde. Wuppertal beendete seine Erfolgsserie am vergangenen Samstag nach einer indiskutablen Leistung gegen die TuS Koblenz (0:1). „Wir werden in Verl anders auftreten“, verspricht WSV-Coach Hans-Günter Bruns. „Wir wollen zeigen, dass wir in der Winterpause gut gearbeitet haben und Wuppertal schlagen. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Spiel freuen“, kontert Verls Kapitän Andreas Saur.