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WSV - Koblenz
Ein Spiel auf afrikanischem Rasen

WSV: Wiedersehen auf afrikanischem Rasen
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Wenn am Samstag die Regionalliga-Partie zwischen dem Wuppertaler SV und der TuS Koblenz angepfiffen wird, dann gibt es im Stadion am Zoo ein großes Wiedersehen.

"Wir haben alle ein gutes Verhältnis zu Michael Dämgen gehabt und einige stehen immer noch mit ihm in Kontakt. Er ist ein sehr guter Trainer", freut sich Tom Moosmayer, der aktuell die Kapitänsbinde trägt, auf die Rückkehr des Ex-Trainer.

14 Siege unter Dämgen

Der 50-Jährige hatte den WSV von Juni 2010 bis zum 30. Juni 2011 betreut und nur mittelmäßigen Erfolg mit den Bergischen erreicht. Dämgens Bilanz: 34 Spiele, 14 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 52:59-Treffern. "Sportlich gesehen hätte sicherlich einiges besser laufen können. Aber trotzdem war die Zeit in Wuppertal schön", sagt Dämgen, der in Wuppertal zurückgetreten war. Mit dem Antritt seines Nachfolgers Karsten Hutwelker, der zuerst als Dämgens Co-Trainer für die laufende Saison vorgesehen war, sollte alles besser werden. Doch nach einem verpatzten Auftakt musste Hutwelker sprichwörtlich gesehen seinen Hut nehmen.

Bruns mit starker Ausbeute

Seit dem ist Hans-Günter Bruns am Ruder. "Mit ihm sind wir zurück in der Erfolgsspur. Seine Erfahrung und Philosophie vom Fußball bringt uns alle nach vorne", sagt Moosmayer, der Bruns sehr schätzt: "Er ist ein Trainer, der die Mannschaft auch mal in Ruhe lässt. Er weiß, wann er die Zügel lockern kann und wann er wieder anziehen muss. Mit Bruns können wir einiges erreichen."

In zwölf Spielen unter der Regie des 57-jährigen Ex-Nationalspielers fuhren die Rot-Blauen sieben Siege ein und spielten drei Mal unentschieden. Nur in zwei Partien ging das Bruns-Team leer aus. Aus den letzten sechs Spielen holten Moosmayer und Co. satte 16 Zähler. Moosmayer: "Wir haben den ersehnten Lauf, den wir gegen Koblenz fortsetzen wollen. Auch wenn dies alles andere als einfach wird."

Denn obwohl der WSV (Platz 6, 30 Punkte) in der Tabelle meilenweit vor Koblenz (Rang 19, 13 Zähler) liegt, ist die TuS ein unangenehmer Gegner. Zudem kommen die schweren Platzverhältnisse hinzu. Moosmayer: "Unser Rasen ist schwarz. Der Platz ist mit den Gegebenheiten beim Afrika-Cup zu vergleichen."

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